Entwässerung in der Katharina-von-Bora-Straße in Buch am Forst defekt
Autor: Andreas Welz
Lichtenfels, Mittwoch, 28. März 2018
Eine Bauvoranfrage der Zauritz Obermain Wohngesellschaft für die Errichtung eines Mehrfamilienhauses in der Bürgermeister-Silbermann-Straße 10 war Gegenstan...
Eine Bauvoranfrage der Zauritz Obermain Wohngesellschaft für die Errichtung eines Mehrfamilienhauses in der Bürgermeister-Silbermann-Straße 10 war Gegenstand einer längeren Diskussion in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses.
Bauamtsleiter Günter Lorenz machte deutlich, dass die Baugrenzen sowie die Geschossflächenzahl enorm überschritten werden. Es bestünden Bedenken, da sich das Gebäude mit acht Wohnungen und acht Stellplätzen nicht in die nähere Umgebung einfüge. Grundsätzlich sei aber eine Bebauung möglich. Die Ausschussmitglieder Siegbert Koch (Grüne), Christian Bauer (Junge Bürger) und Rudolf Panzer (Freie Wähler) kritisierten die Gebäudehöhe.
Besprechung angeregt
Bürgermeister Hügerich (SPD) machte den Vorschlag, dass bezüglich Baugröße und Stellplätze eine Besprechung zwischen dem Bauherrn, dem Landratsamt und der Stadt erfolgen solle. Soweit eine Lösung erreicht werden könne, werde das Bauvorhaben dem Ausschuss erneut vorgelegt, damit erst dann das gemeindliche Einvernehmen erteilt werden könne. Dieser Vorschlag wurde einstimmig angenommen. Der letzte Bauplatz an der Bürgermeister-Andreas-Müller-Straße in Reundorf kann bebaut werden. Der Ausschuss erteilte sein Einvernehmen für den Bauantrag von Mario und Getrud Schwalb für die Errichtung eines Einfamilienhauses.
Dem Neubau einer Fahrzeughalle in der Coburger Straße 28 steht nichts entgegen. Antragsteller Alfred Backer wolle dort größere Fahrzeuge unterstellen, erläuterte Lorenz. Eine andere Nutzung müsse erneut genehmigt werden.
Christian Bauer berichtete von Problemen in Buch am Forst und bat Ortssprecher Andreas Welz, diese zu erläutern. "Unser größtes Problem sind die Autofahrer, die zur Gärtnerei wollen", sagte er. Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h würde meistens nicht eingehalten. Der Ortssprecher sah den Grund dafür in einer verkehrten Beschilderung. Die Ortsunkundigen, die von Untersiemau kommen, würden das 30-Kilometer-Schild unmittelbar nach der Einmündung von der Hauptstraße nicht wahrnehmen. Das hätte eine Befragung ergeben. Sein Vorschlag war, das Schild 30 Meter weiter zu versetzten. Damit entfalle auch das Schild am Dorfplatz. Beide Schilder seien von Lkw, die den Dorfplatz als Wendeplatz benutzten, umgefahren worden. Bürgermeister Hügerich versprach, die Situation vor Ort in Augenschein zu nehmen.