Das 30-jährige Bestehen feierte der Verein "Freunde und Förderer der Himmelkroner Heime" in der Begegnungsstätte der Autobahnkirche. Voraus ging dem Fest ein Konzert mit dem Damenorchester "Cappuccino...
Das 30-jährige Bestehen feierte der Verein "Freunde und Förderer der Himmelkroner Heime" in der Begegnungsstätte der Autobahnkirche. Voraus ging dem Fest ein Konzert mit dem Damenorchester "Cappuccino", die Jubiläumsfeier selbst umrahmte Katrin Horn musikalisch am Piano. Die Schirmherrschaft hatte RektorMathias Hartmann von der Diakonie Neuendettelsau übernommen.
"Vor 30 Jahren haben sich 15 mutige Frauen und Männer am ,Tag der Freude' im alten Forsthaus zusammengefunden und unseren Verein gegründet", erinnerte Vorsitzende Pia Aßmann bei ihrer Begrüßung betonte.
Dickes Lob für Erich Popp
Sie stellte besonders das Wirken ihres Vorgängers Erich Popp heraus, der den Verein 29 Jahre leitete und dabei Enormes vollbracht habe. "Unter Mithilfe von unzähligen Sponsoren und Spendern hat er dafür gesorgt, dass mehr als 870 000 Euro für die Bewohner der Himmelkroner Heime zur Verfügung gestellt werden konnten."
Das neue Vorstandsteam sehe sich in der Pflicht, den Verein im Sinne der Gründer und getreu des Wahlspruchs "Wir wollen helfen, wo es keine andere Hilfe gibt" weiterzuführen. Durch das neue Bundesteilhabegesetz werde sich ab 2020 vieles ändern, "nicht nur zum Vorteil der Bewohner", wie Aßmann betonte.
Zwei Projekte habe der Förderverein im Auge: die Anschaffung neuer Funkmikrofone für die Musiktheatergruppe "Theasik" und die Verschönerung des Bereichs um den Gedenkstein im Schlosshof.
Mathias Hartmann war es ein großes Anliegen, im Namen der Diakonie Neuendettelsau als Träger der Himmelkroner Heime, den Dank auszurichten. "Durch Ihr unermüdliches Engagement haben Sie einen Verein aufgebaut und gepflegt, der den Bewohnern ein großes Repertoire an Möglichkeiten zur Verbesserung des alltäglichen Lebens bereitstellt", sagte er Richtung Erich Popp. Es sei einfach fantastisch, was in den 30 Jahren geleistet worden sei. Er freue sich, dass Pia Aßmann den Verein mit der gleichen Hingabe weiterführe.
Ehrenvorsitzender Erich Popp blickte auf die Gründung des Vereins und stellte fest: "30 Jahre sind 10 800 Tage und über jeden dieser Tage könnte ich Einiges erzählen."