Elfriede Halboth feierte ihren 95. Geburtstag im Kreis der Familie
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Burgkunstadt, Freitag, 17. Februar 2017
Puppen waren ihr in die Wiege gelegt, denn die Eltern Elfriede Halboths besaßen eine kleine Puppenfabrik in Sonneberg/Oberlind. Ihr Lebensweg hat sie von Th...
Puppen waren ihr in die Wiege gelegt, denn die Eltern Elfriede Halboths besaßen eine kleine Puppenfabrik in Sonneberg/Oberlind. Ihr Lebensweg hat sie von Thüringen nach Bayern, dann nach Hessen und schließlich wieder nach Bayern geführt. Jetzt konnte sie i im Kathi-Baur-Alten- und Pflegeheim ihren 95. Geburtstag feiern.
Lebhaft kann sich die Jubilarin an ihre ersten Berufsjahre im elterlichen Betrieb erinnern, als sie im Büro arbeitete. Nach ihrer Eheschließung kam 1947 Sohn Eberhard zur Welt. Als der acht Jahre alt war, beschlossen die jungen Eltern und die Großeltern, die Puppenfabrik aufzugeben und verließen die damalige DDR. In Oberlangenstadt fanden sie eine neue Heimat.
Sohn Eberhard Halboth und seine Frau Liane wohnen heute noch dort. Elfriede Halboth fand Arbeit bei Siemens, bis sie nach Ladenburg bei Mannheim umzog und schließlich im Bamberg heimisch wurde.
Bereits seit 1966 ist die Jubilarin verwitwet und sie beschloss 2015, in die Nähe ihres Sohns zu ziehen. Im Kathi-Baur-Alten- und Pflegeheim Burgkunstadt fühlt sie sich wohl. Einrichtungsleiter Martin Pühl und die Pflegekräfte gratulierten zum Geburtstag wie Ursula Hofmann, eine gute Bekannte aus Oberlind. Die Glückwünsche und ein Präsent der Stadt Burgkunstadt überbrachte Bürgermeisterin Christine Frieß, für den Landkreis Lichtenfels gratulierte stellvertretender Landrat Helmut Fischer. koh