Eingeschränktes Halteverbot soll Sicherheit erhöhen
Autor: Renate Neubecker
Rattelsdorf, Montag, 06. August 2018
Der Marktgemeinderat wurde über das Schreiben eines Ebinger Bürger informiert, der die Situation in der Ebinger Ortsdurchfahrt - zwischen Hauptstraße und Einmündung Kirchstraße - kritisierte. Er beant...
Der Marktgemeinderat wurde über das Schreiben eines Ebinger Bürger informiert, der die Situation in der Ebinger Ortsdurchfahrt - zwischen Hauptstraße und Einmündung Kirchstraße - kritisierte. Er beantragte zu überprüfen, ob hier auf beiden Seiten ein eingeschränktes Halteverbot erlassen werde könne, da durch parkende Autos ein enormes Sicherheitsrisiko bestehe.
Gefährliche Verkehrssituation
Da es sich bei der Ortsdurchfahrt Ebing um eine Kreisstraße handelt, wurde der Landkreis Bamberg als Straßenbaulastträger gehört. Vom Landkreis kam die Aussage, dass aufgrund der zu beobachtenden gefährlichen Verkehrssituation bei parkenden Autos im Kurvenbereich es auf jeden Fall zweckmäßig wäre, wenn bereits ab dem angebrachten Spiegel bis zur Einmündung Kirchstraße ein eingeschränktes Halteverbot bestehen würde. Dieser Meinung schloss sich der Marktgemeinderat an. In diesem Bereich sind jetzt beide Seiten mit einem eingeschränkten Halteverbot belegt.
Kooperation beim Datenschutz
Ohne längere Diskussion stimmte das Gremium ebenfalls einer Zweckvereinbarung "Datenschutzbeauftragter der Städte, Märkte, Gemeinden und Zweckverbände im Landkreis" im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit mit dem Landkreis Bamberg zu. Zweck der Vereinbarung ist die Übertragung der Aufgaben des behördlichen Datenschutzbeauftragten auf den Landkreis Bamberg zu. Beim Tagesordnungspunkt Informationen teilte Bürgermeister Bruno Kellner (VU) mit, dass ein Dachdecker das Dach des Schulturms in Augenschein nehme und eventuelle Schäden beseitigen solle. Hier könnten sonst gefährliche Situationen durch herunterfallenden Schiefer entstehen. nr