Eine der ersten "Bürgerbewegungen"
Autor: Thomas Micheel
Redwitz, Mittwoch, 24. Juli 2019
Um die Bedeutung der Zusammenarbeit von Schule und Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge zu unterstreichen und die Leistungen der Schulen in Oberfranken in besonderer Weise zu würdigen, war die Alb...
Um die Bedeutung der Zusammenarbeit von Schule und Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge zu unterstreichen und die Leistungen der Schulen in Oberfranken in besonderer Weise zu würdigen, war die Albert-Blankertz-Grund- und Mittelschule zum 27. Schulehrungsempfang an die Regierung von Oberfranken in Bayreuth eingeladen.
Geschäftsführer Robert Fischer schaute auf das Jahr 1919 zurück, als sich ein Verein gründete, der sich um die deutschen Kriegsgräber des Ersten Weltkrieges sorgte und den Angehörigen helfen wollte. Mit dem Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge entstand eine der ersten "Bürgerbewegungen". Nach 100 Jahren sei dieser Volksbund immer noch aktuell.
Mit ihrem besonderen Engagement bei der jährlichen Haus- und Straßensammlung erhielt die sechste Klasse, stellvertretend für die Albert-Blankertz-Grund- und Mittelschule, eine Ehrenurkunde. Diese nahmen die Schüler, die zusammen mit Klassenlehrer Thomas Micheel am Schulehrungsempfang teilnahmen, entgegen. Weiter belegte aus dem Landkreis das Gymnasium Burgkunstadt den ersten Platz in der Gruppe der Gymnasien für besonderes Engagement bei der Haus- und Straßensammlung und dem Kerzenverkauf und erhielt neben der Dankurkunde die Medaille "Friedenspark". Für besonders herausragende Schulen bei der Kerzenaktion wurde das Meranier-Gymnasium mit einer Ehrenurkunde geehrt. che