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Eine Anlaufstelle für alle


Autor: Werner Baier

Strullendorf, Donnerstag, 27. Oktober 2016

Nach einem rundum positiven Bericht über das Mehrgenerationenhaus beschloss der Strullendorfer Gemeinderat einstimmig die Fortsetzung der sozialen Einrichtu...


Nach einem rundum positiven Bericht über das Mehrgenerationenhaus beschloss der Strullendorfer Gemeinderat einstimmig die Fortsetzung der sozialen Einrichtung bis 2020. Sie gilt als "fester Bestandteil der kommunalen Planung zur Bearbeitung des demografischen Wandels und zur Entwicklung des Sozialraumes".
Gemäß dieser Definition des Auftrags leiste der Bund bei einem gemeindlichen Anteil von 10 000 Euro weiterhin 30 000 Euro pro Jahr, informierte der Geschäftsführer Michael Gerstner.
Die organisatorische Leiterin des Mehrgenerationenhauses, Friederike Kneip, berichtete, dass im Durchschnitt wöchentlich 240 Gäste zwischen 0 und 94 Jahren die Einrichtung besuchten. Die Angebote richteten sich an alle Bevölkerungsgruppen. So werde im "Café Mittendrin" die Inklusion praktiziert, in den Bereichen Alter und Pflege, Integration von Migranten oder sozialen Dienstleistungen herrsche teilweise rege Nachfrage. Sehr förderlich habe sich die Einrichtung einer Kinderkrippe und das Zusammenwirken mit den Senioren ausgewirkt.
Kneip plant, vor allem die Angebote für Alte und Pflegebedürftige zu erweitern und zu einer jugendgerechten Gesellschaft in Strullendorf beizutragen. In allen sozialen Angelegenheiten solle das Mehrgenerationenhaus zur Anlaufstelle werden. Der Gemeinderat akzeptierte das Konzept. wb