Ein Sonntag der Jugend
Autor: Mathias Erlwein
Hallerndorf, Sonntag, 07. August 2016
Unter dem Thema des Heiligen Jahres "Barmherzigkeit" hat das Dekanat Forchheim einen "Sonntag der Jugend" in Hallerndorf veranstaltet. Der "Sachausschuss Ju...
Unter dem Thema des Heiligen Jahres "Barmherzigkeit" hat das Dekanat Forchheim einen "Sonntag der Jugend" in Hallerndorf veranstaltet. Der "Sachausschuss Jugend" organisierte gemeinsam mit dem Referat für Glaubensbildung und dem Dekanats-Jugendseelsorger Christian Deuber ein buntes Programm im weiten Rund des Hallerndorfer Rathauses.
Es wurden verschiedene Workshops angeboten, darunter ein Fotokurs, das Basteln mit Naturmaterialien, Spiegelmosaike erstellen oder eigene Musikstücke komponieren mit Glaubensreferent Tobias Lübbers. Auf der Slackline im Rathausinnenhof konnte man Balance, Konzentration und Koordination üben. Das musste auch Pfarrer Matthias Steffel ausprobieren, flugs war er seiner Schuhe und Strümpfe entledigt und gab beim Balaceakt auf dem dünnen Schlauchband gar keine schlechte Figur ab.
Höhepunkt des Jugendtages war ein gemeinsamer Dekanatsgottesdienst im Freien.
Zum Abschluss gab es noch eine Vorführung des Films "Invictus - Unbezwungen". erl
"Augen auf" in Weißenohe
Am Jugendsonntag der Erzdiözese Bamberg feierten auch die Jugendlichen des Seelsorgebereiches Eckenhaid, Stöckach-Forth und Weißenohe in der voll besetzten Pfarrkirche St. Bonifatius in Weißenohe einen Wortgottesdienst unter dem Motto "Augen auf! - Spuren der Barmherzigkeit". Den Sinn des Lukas-Evangeliums vom "Barmherzigen Samariter" erläuterte Gemeindereferentin Karina Weiß den Gottesdienstbesuchern anhand von Texten, Gebeten und Liedern. Die etwa 40 Firmlinge des Seelsorgebereiches stellten ihre unterschiedlichen und selbst erarbeiteten Firmprojekte vor, mit denen sie "Spuren der Barmherzigkeit" im Seelsorgebereich als Vorbereitung auf ihre Firmung im Oktober hinterlassen wollten. Eine Gruppe hatte sich unter dem Slogan "Zeit schenken - Freude bekommen" in einem Altenheim mit Senioren getroffen und mit diesen etwas Zeit verbracht, während eine weitere Gruppe sich mit der Betreuung von kleinen Kindern beschäftigte. Eine dritte Gruppe traf sich mit Kindern und Jugendlichen aus Flüchtlingsfamilien, um deren Sorgen und Ängste kennenzulernen und über das Gespräch Verständnis füreinander zu bekommen. red