Soziales und gesellschaftliches Engagement erlischt nicht mit dem Ende des Berufslebens. Der Höchstadter Steuerberater Ulrich Berger könnte jetzt seine Rente genießen, dabei ausschlafen und ausgedehnte Urlaubsfahrten unternehmen. "Ich will meine Lebenserfahrungen nutzbringend für sinnvolle Projekte zum Wohl benachteiligter Menschen einbringen", sagt Berger, aber stattdessen übernimmt er nun Leitungsverantwortung für 66 Rotary-Clubs mit 3000 Mitgliedern für Franken und Thüringen. Aktuell wurde er zum Governor für das Jahr 2018/2019 bestimmt und tritt mit sofortiger Wirkung in die Mitverantwortung für die Serviceclubs, heißt es in einer Pressemitteilung.
"Mit diversen Selbsthilfeprojekten regional, national und international bekämpfen wir Rotarier Armut, Hunger, soziale Benachteiligung und Diskriminierung", betont Berger, der seit Jahren Projekte in Indien und im Kongo begleitet:
Berger wird vor allem andere Clubs beraten, wie Hilfsprojekte umgesetzt werden können. Und auch die Brücke zu schlagen zwischen Tradition und Moderne liegt Berger am Herzen. "Die Welt verändert sich rasend schnell und wir dürfen den Anschluss an morgen nicht verpassen." red