Druckartikel: "Ein kreativer Think-Tank für die Stadt"

"Ein kreativer Think-Tank für die Stadt"


Autor: Michael Memmel

Bamberg, Montag, 27. November 2017

Zur Denkwerkstatt "Bamberg 2050" äußern sich im Interview die VHS-Geschäftsführerin Anna Scherbaum und der Bildungsreferent der Stadt Bamberg, Bürgermeister...


Zur Denkwerkstatt "Bamberg 2050" äußern sich im Interview die VHS-Geschäftsführerin Anna Scherbaum und der Bildungsreferent der Stadt Bamberg, Bürgermeister Christian Lange.

Was ist die Idee hinter der Denkwerkstatt?
Anna Scherbaum: Die Denkwerkstatt beschäftigt sich mit der Zeit, in der heute geborene Kinder etwa 30 Jahre alt sind, also mit beiden Beinen im Berufsleben stehen. Sie gibt Impulse, planerisch in die Zukunft zu blicken. Erwünscht sind dazu kreative Vorschläge und Anregungen der Bamberger.

Was erhoffen Sie sich von der Veranstaltung?
Christian Lange: Die Denkwerkstatt soll ein kreativer "Think-Tank" sein - mit möglichst vielen Anregungen engagierter Bürger. Eine Stadt braucht Innovationen und Visionen. Daher ist diese in die Zukunft blickende Veranstaltung ausgesprochen wichtig. In dieser Kooperation der Akteure VHS und FT liegt viel Potenzial: die VHS ist unsere kommunale Einrichtung für Erwachsenenbildung, der FT das Leitmedium für Themen unserer Stadt.
Anna Scherbaum: Wir erhoffen uns neue Ideen und Impulse, um die Gestaltung der Zukunft unserer Stadt strategisch anzugehen. Wir freuen uns auf spannende Gespräche.

Wie gehen Sie mit Ideen um, die an diesem Tag geboren werden?
Christian Lange: Wir wollen sie in die aktuellen Überlegungen der Stadt einbringen, wie den Verkehrsentwicklungsplan oder in die Fortschreibung des Flächennutzungsplanes. Dieser soll die verschiedenen räumlichen Nutzungsansprüche wie Wohnen, Gewerbe, Grünflächen, Verkehr usw. koordinieren und zu einem Gesamtkonzept zusammenzuführen. Auch von der Berichterstattung des FT erwarte ich mir spannende Rückmeldungen von den Lesern. Ich jedenfalls freue mich auf diese spannende Veranstaltung und die Beiträge der Teilnehmer.

Die Fragen stellte
Michael Memmel