Druckartikel: Ein Konzept für Kronach

Ein Konzept für Kronach


Autor: Marco Meißner

Kronach, Dienstag, 17. März 2015

Kronach — Einen Zwischenstand zum Konzept für ein barrierefreies Kronach gab Petra Schober. Steigungen, Pflastersteine, Engstellen, Treppen und viele andere Hindernisse stellten si...


Kronach — Einen Zwischenstand zum Konzept für ein barrierefreies Kronach gab Petra Schober. Steigungen, Pflastersteine, Engstellen, Treppen und viele andere Hindernisse stellten sich beim Gang durch die Altstadt als Hindernisse in den Weg. Schober schlug Maßnahmen vor, den Zugang zur Festung barrierefrei zu machen und auch innerhalb der Festung solche Verbindungen zu schaffen. Für einen barrierefreien Zutritt könnte ein Parkplatz mit Eingang zum Bollwerk sorgen, der neu im Wallgraben angelegt werden müsste.

Eine Geldfrage

Rampen, Bänke, Sitzmöglichkeiten und Plätze für Dreiecksaufsteller der Läden sowie für Mülltonnen sollten diskutiert werden, riet Schober dem Gremium. Stadtplaner Daniel Gerber pflichtete bei, dass sehr gut herausgearbeitet worden sei, wo in Sachen Barrierefreiheit etwas getan werden könne.
"Spannend zu sehen, was man alles aus Kronach machen könnte", fand Jonas Geissler. Er erinnerte daran, dass trotz knapper Kassen vieles auch längerfristig machbar sei und oft Kleinigkeiten für Verbesserung reichen. Auch Ralf Völkl (SPD) hält die Barrierefreiheit für eine wichtige und langfristige Aufgabe. Nun müssten Fördermöglichkeiten gefunden werden. Bürgermeister Wolfgang Beiergrößlein (FW) betonte, dass die Stadt mit dem Leitfaden auf einem guten Weg sei. Man werde darauf zurückgreifen, müsse aber auch sehen, was finanziell machbar sei. mrm