Ein Feldgeschworener ist erst 21
Autor: Evi Seeger
Schlüsselfeld, Freitag, 20. April 2018
"Schön, dass diese Tradition weiterleben kann", freute sich Schlüsselfelds Bürgermeister Johannes Krapp. Vor der Sitzung hatte er die Aufgabe, zwei neue "Siebener", also Feldgeschworene, für die Gemar...
"Schön, dass diese Tradition weiterleben kann", freute sich Schlüsselfelds Bürgermeister Johannes Krapp. Vor der Sitzung hatte er die Aufgabe, zwei neue "Siebener", also Feldgeschworene, für die Gemarkung Aschbach/Hohn am Berg auf ihr neues Ehrenamt zu vereidigen.
Dabei fiel auf, dass sich für die Ehrenämter sehr junge Männer gefunden hatten, die damit jedoch offensichtlich in die Fußstapfen ihrer Vorfahren treten. Mit Dank für ihren jahrzehntelangen Dienst verabschiedete Bürgermeister Krapp die Siebener Ludwig Weiß aus Aschbach und Peter Mayer aus Hohn am Berg. Vereidigt wurden der erst 21 Jahre alte Fabian Gschwender aus Hohn am Berg und Pankraz Weiß (53 Jahre alt) aus Aschbach. Per Eid verpflichteten sich die neuen Siebener zur Gewissenhaftigkeit bei ihrer Arbeit und absoluter Verschwiegenheit. Adalbert Zink, Siebener-Obmann der Gemarkung Aschbach/Hohn am Berg nahm die beiden damit in den Kreis der Feldgeschworenen auf. See