Druckartikel: Ehrung: Georg Höfner ist dem VfR seit 70 Jahren treu

Ehrung: Georg Höfner ist dem VfR seit 70 Jahren treu


Autor: red

Johannisthal, Dienstag, 13. Januar 2015

Johannisthal — Am Dreikönigstag hielt der VfR Johannisthal traditionsgerecht seine Jahresversammlung im Sportheim ab. Der Erste Vorsitzende Werner Schneider hieß besonders die Vors...
Die Geehrten des VfR Johannisthal (v. r.): Jürgen Bauer, Horst Vetter, Günter Saliger, Michael Stumpf und Erwin Höfner - links Vorsitzender Werner Schneider Foto: privat


Johannisthal — Am Dreikönigstag hielt der VfR Johannisthal traditionsgerecht seine Jahresversammlung im Sportheim ab. Der Erste Vorsitzende Werner Schneider hieß besonders die Vorstände der örtlichen Vereine willkommen, seine Amtsvorgänger und das Ehrenmitglied Ernst Kroha.
Im Nachgang ließ Schneider das vergangene Jahr einschließlich der zehn abgehaltenen Veranstaltungen Revue passieren. 2014 wurde wieder einmal mit Bravour gemeistert, so das Vereinsoberhaupt. Aus sportlicher Sicht gab es Höhen, aber auch Tiefen. Zwar spielten die Jungs von Uwe Hoh eine tadellose Rückrunde, doch scheiterten sie in der Relegation am Aufstieg in die Bezirksliga. Nichtsdestotrotz ist der Verein sehr stolz auf die junge Truppe und ihren Trainer. Aus finanzieller Sicht sei die Relegation Gold wert gewesen. Solche Finalspiele wünsche man sich jedes Jahr. Für die Zukunft, so Schneider, werde man weiterhin versuchen, den Kader qualitativ zu verstärken, um sich an der Spitze des Landkreises zu etablieren. Jedoch werden auch hier, wie in der Vergangenheit auch, keine Geldmittel eingebracht. Die Spieler sollen wegen der Kameradschaft und dem stabilen Umfeld den Weg nach Johannisthal finden und nicht des Geldes wegen, so seine Ausführungen.
Im Anschluss folgte die Rechnungslegung des Hauptkassiers Jürgen Reif, der kurz und sachlich alle Fakten darlegte. Die Zuschauereinnahmen konnten unter Berücksichtigung dreier Relegationsspiele fast verdreifacht werden. Der Kassenprüfer Oliver Schneider bescheinigte Reif im Anschluss eine einwandfreie Kassenführung.
Die vom Spielleiter der Ersten Mannschaft, Willi Hofmann, ausgearbeitete Berichterstattung trug, für ihn stellvertretend, der Schriftführer Marc Bergauer vor. Wie bereits vom Ersten Vorsitzenden angesprochen, bestätigte auch er die sensationelle Rückrunde aus der Vorsaison und lobte die Akteure, aber auch den Mann an der Spitze, Uwe Hoh, außerordentlich. Für die kommende Halbserie hegt Hofmann große Hoffnung noch mal vorne anzugreifen, sofern sich das Lazarett zum Punktspielbeginn lichtet.
Für die zweite Garnitur erklärte Patrick Schneider, dass man in der B-Klasse 2 den zweiten Tabellenplatz und damit den Aufstieg erreichte habe. Der Auftakt in der A-Klasse habe durchaus positiv gestimmt, doch nach einigen Spielen wurde die Personaldecke immer dünner, was schlussendlich auch der derzeitige Tabellenplatz ausdrückt. Für die ausstehenden Spiele gab es von Patrick Schneider eine Kampfansage, denn so wolle man die Saison nicht abschließen. Dann ehrte Vorsitzender Werner Schneider langjährige Mitglieder.
Im Anschluss gab es von Schneider eine kurze Vorausschau auf 2015.
Bevor der Vorsitzende die Jahresversammlung mit der Vereinshymne beendete, richtete er noch ein paar Worte an die Mitglieder. Der VfR Johannisthal sei weiterhin auf jede helfende Hand angewiesen. Ebenso bedankte sich der Erste Vorsitzende noch mal bei allen aktiven Helfern und natürlich bei den Sponsoren, die im Vereinsleben nicht mehr wegzudenken seien. Sein Schlusssatz lautete: "Gerade wir sollten den VfR Johannisthal für unsere Enkelkinder am Leben halten, damit diese einmal sagen können, wir sind stolz, ein VfRler zu sein." red