Gössenreuth/Himmelkron — Die Auszeichnung von Stephan Fuchs für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst mit dem Ehrenzeichen in Silber sowie der Ehrenamtskarte in Gold war der Höhepunkt der Hauptversammlung der Feuerwehr Gössenreuth. Landrat Klaus Peter Söllner bedankte sich bei der Gössenreuther Wehr für ihre großartige Arbeit. Er lobte, dass sich in der Löschgruppe viele Frauen und junge Leute engagieren. Für seine 25-jährige Vereinszugehörigkeit durfte Stephan Fuchs aus der Hand des Vorsitzenden Achim Geyer einen Ehrenkrug entgegen nehmen.
Zweiter Grund des Kommens von Landrat Söllner war die Bewerbung der Gössenreuther Wehr für die Ausrichtung des Kreisfeuerwehrtages 2018 im Rahmen des Jubiläums zum 140-jährigen Bestehen der Löschgruppe. "Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr das übernehmt", sagte Klaus Peter Söllner ohne Umschweife. Auch Himmelkrons Bürgermeister Gerhard Schneider warb für den Kreisfeuerwehrtag 2018 in Gössenreuth und sagte dazu die Mithilfe der Kommune zu.
Im späteren Verlauf der Versammlung stimmten die Mitglieder einmütig für die Ausrichtung des Kreisfeuerwehrtages. Die Floriansjünger dürfen sich dabei der Unterstützung durch den Burschenverein Gössenreuth sicher sein.
Kommandant Markus Matussek bezifferte in seinem Jahresbericht die Zahl der Aktiven mit 27 Frauen und Männern. Hinzu kommen zehn Feuerwehranwärter. Die Wehr rückte zu zehn Einsätzen aus, zudem wurden 20 Übungen absolviert. Zahlreich waren die Lehrgangsbesuche. Zusammen kamen 1287 ehrenamtlich für die Allgemeinheit geleistete Stunden.
Jugendwart Markus Schneider berichtete, dass der Feuerwehrnachwuchs beim Kreisjugendleistungsmarsch in Schirradorf einen guten 6. Platz belegt hat. Schneider kündigte an, dass er sein Amt an Andrea Raupach weitergibt, die von Lisa Hirschmann und Tobias Gumtow unterstützt wird.
Vorsitzender Achim Geyer erläuterte, dass der Feuerwehrverein Gössenreuth aktuell 111 Mitglieder hat. Ein großes Lob zollte der Vorsitzende dem Ehrenkommandanten Erhard Roßner sowie den beiden Ehrenmitgliedern Reinhard Fuchs und Hans Matussek, die die Mauer vor dem Gerätehaus hergerichtet haben. Ertüchtigt und saniert werden muss das Feuerwehr-Gerätehaus. Einen neuen Anstrich braucht der Schlauchturm, zu säubern und zu entschlammen ist außerdem der Dorfweiher. Klaus-Peter Wulf