Ebermannstadter Seniorenradler beenden nach 15 Touren die Saison

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Die Seniorenradler aus Ebermannstadt Foto: Wolfgang Mehrer
Die Seniorenradler aus Ebermannstadt  Foto: Wolfgang Mehrer

Im Oktober machten sich die Ebermannstadter Senioren zum letzten Mal in diesem Jahr zu einer Radtour in die Region auf. "Die Stimmung war wie immer sehr gut. Wir haben uns auf das gute Essen in einem ...

Im Oktober machten sich die Ebermannstadter Senioren zum letzten Mal in diesem Jahr zu einer Radtour in die Region auf. "Die Stimmung war wie immer sehr gut. Wir haben uns auf das gute Essen in einem Landgasthof in Kleinseebach gefreut und auch darauf, bei dem schönen Wetter noch einmal draußen essen zu können", erzählt Wolfgang Mehrer von der Seniorenvertretung Ebermannstadt.

Acht Radler fuhren nach Kleinseebach (Kreis Erlangen-Höchstadt) und über Forchheim zurück nach Ebermannstadt. Es handelte sich um die 15. Tour in diesem Jahr.

Die Radtouren sind für Senioren geeignet, denn es werden immer wieder Pausen eingelegt. "Ich frage auch immer wieder während der Fahrt nach, wie es den Teilnehmern geht", sagt Mehrer. Von den acht Teilnehmern fuhren fünf mit Pedelecs. Die Seniorenvertretung plant auch kürzere Genießer-Touren, damit für jeden etwas dabei ist. Oder man kann auch später zur Gruppe stoßen.

Bei dieser Abschlusstour gab es am Ende auch noch ein Eis zur Belohnung - Bewegung, Genuss und Kultur. " Ich versuche nämlich immer, auch ein paar kulturelle Highlights wie zum Beispiel die Wehrkirche in Effeltrich, die Kirche zur Heiligen Familie in Dobenreuth oder andere mit in die Strecke einzubauen", erklärt Mehrer. Und es wird nicht nur geradelt auf den Touren: "Gesprächsstoff gibt es immer genügend. Das beginnt mit den möglichen oder geplanten Zielen der nächsten Tour, über das Erlebte seit der letzten Tour bis hin zu lokalpolitischen Themen."

Es werden Orte in der Nähe angefahren wie Muggendorf oder Veilbronn, aber auch weiter entfernte Ziele wie Bamberg oder Pommersfelden. "Die Tourenziele sind meist Wünsche der Teilnehmer. Bisher habe ich nur zwei beigesteuert und zwar nach Hetzles und rund ums Walberla. Die Routen arbeite ich dann aus und fahre sie vorher ab. Dann kann ich entscheiden, ob sie den Senioren zumutbar sind", erklärt Wolfgang Mehrer. Er verspricht, dass es auch im nächsten Jahr wieder Senioren-Radtouren geben wird. Im Winter wollen sich die Radler dann zum Kegeln treffen, damit sie bis zur neuen Saison nicht einrosten.