Durch Lautertal geht nichts mehr

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Ab Montag gilt hier Dauerrot: Weil an der Frankenstraße aufwändige Bauarbeiten stattfinden, wird die Lautertaler Ortsdurchfahrt komplett gesperrt. Foto: Berthold Köhler
Ab Montag gilt hier Dauerrot: Weil an der Frankenstraße aufwändige Bauarbeiten stattfinden, wird die Lautertaler Ortsdurchfahrt komplett gesperrt. Foto: Berthold Köhler

stützmauersanierung  Wegen Arbeiten entlang der Lauter wird die Ortsdurchfahrt vermutlich zwei Monate lang komplett gesperrt.

Coburg — Die Autofahrer müssen sich ab dem kommenden Montag auf eine Vollsperrung der Ortsdurchfahrt Lautertal auf der "alten B 4" (inzwischen zur Kreisstraße CO 27 herab gestuft) einstellen.
Der Landkreis Coburg erneuert dort schon seit längerer Zeit die Stützmauer entlang der Kreisstraße CO 27 in der Ortsdurchfahrt Oberlauter. Zeitgleich wird durch die Gemeinde Lautertal das Brückenbauwerk in der Gemeindestraße "Untere Augärten" erneuert.
Im Zuge der Bauarbeiten muss die Frankenstraße (auf der die Ortsdurchfahrt verläuft) von der Andreasstraße bis zur Fornbacher Straße von Montag an bis voraussichtlich 31. Oktober in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden.
Die Umleitung des Verkehrs aus Thüringen kommend erfolgt bereits ab der Landkreisgrenze über Rottenbach, Ahlstadt, Ottowind, Meeder nach Unterlauter und wird entsprechend ausgeschildert. Der Verkehr in Richtung Thüringen wird über Unterlauter, Meeder, Ottowind, Ahlstadt, Rottenbach nach Oberlauter geführt. Zudem kann die Straße "Untere Augärten" während der Bauzeit nur von der Beuerfelder Straße aus angefahren.
Das Landratsamt empfiehlt dem Fernverkehr, den Bereich Oberlauter großräumig auf der Autobahn A 73 zu umfahren. Darüber hinaus wird von Dieter Pillmann, dem Pressesprecher des Landratsamtes, darauf hingewiesen, dass im Bereich von Rottenbach bis zur Baustelle in Oberlauter für alle von der Kreisstraße CO 27 abzweigenden Straßen eine Gewichtsbeschränkung besteht.

Die Polizei wird kontrollieren

"Nach Rottenbach gibt es deshalb für schwerere Fahrzeuge keine weitere Möglichkeit der Baustellenumfahrung", betont Pillmann. Die Polizei wird in diesem Zusammenhang verstärkt kontrollieren. lra