von unserem Mitarbeiter Gerhard Schmidt

Maroldsweisach — Bürgermeister Wolfram Thein (SPD) teilte dem Gemeinderat Maroldsweisach mit, dass für die DSL-Versorgung rund 80 Prozent der Leerrohre verlegt seien. Arbeiten seien noch in Geroldswind und Altenstein auszuführen sowie die Zuleitung von Thüringen über Ermershausen Richtung Birkenfeld sei noch zu erledigen. Nun stehe das Einziehen des Glasfaserkabels bevor.
Auf Nachfrage erklärte der Bürgermeister, dass der Gemeindeteil Dippach zum Versorgungsgebiet Ermershausen gehöre und von dort über die Telefonleitung versorgt werden solle, obwohl die Zuleitung von Thüringen einige hundert Meter oberhalb von Dippach vorbeilaufe. Auf der Kuppe Richtung Ermershausen soll trotzdem ein Versorgungskasten aufgestellt werden, damit Dippach mit DSL versorgt werden kann, sollte mit der Leitung von Ermershausen aus etwas nicht klappen. Das Wasserwirtschaftsamt hat der Kommune mitgeteilt, dass sich der Anteil der Sachverständigenkosten für die Kläranlagen enorm, von rund 1600 Euro auf über 8900 Euro, erhöhen soll. Dagegen hat die Gemeinde Einspruch eingelegt.
Stefan Böhm aus Eckartshausen bat den Bürgermeister, sich im Wald bei Eckartshausen beim Funkmast umzuschauen, da dort ein für ihn unverständlicher Holzeinschlag vorgenommen worden sei. Böhm bezweifelt die Nachhaltigkeit der Waldbewirtschaftung.
Ein Bauantrag vom Sägewerk aus Maroldsweisach auf Überdachung wurde nachträglich genehmigt. Außerdem bestätigte der Rat die Feuerwehrkommandanten Volker Neu (Birkenfeld) und seinen Adjutanten Florian Weigand sowie Uwe Hein (Altenstein) und seinen Adjutanten Thomas Büchner. gsch