Drittklässer helfen beim Pflanzen von Wildobst
Autor:
Aidhausen, Donnerstag, 19. Dezember 2019
Wildobstbäume sind eine tolle Alternative zu den klassischen Obstsorten, die man auf den Wiesen und den Gärten findet. Gewusst wie, lassen sich außergewöhnliche Gerichte daraus zaubern und wenn sie ke...
Wildobstbäume sind eine tolle Alternative zu den klassischen Obstsorten, die man auf den Wiesen und den Gärten findet. Gewusst wie, lassen sich außergewöhnliche Gerichte daraus zaubern und wenn sie keiner erntet, bieten sie den Tieren reichlich Nahrung.
Der Naturpark Haßberge hatte in Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten (AELF) Schweinfurt bei Rottenstein eine Pflanzaktion organisiert. Forstanwärter Martin Huber stellte in einer Schulstunde anschaulich und exemplarisch drei Baumarten vor, die dem Klimawandel trotzen könnten. Die dritte Klasse der Grundschule Aidhausen pflanzten ein paar Tage später zusammen mit ihrer Lehrerin Christine Hahn acht Wildobstbäume. Angeleitet wurden die Kinder vom Förster Bernhard Streck und dessen Anwärter Martin Huber vom AELF Schweinfurt sowie dem Geschäftsführer des Naturparks Haßberge, Winfried Seufert, dessen Stellvertreter Lukas Bandorf und dem Naturpark-Mitarbeiter Norbert Schmucker.
Walnuss, Speierling, Wildpflaume und weitere Sorten ergänzen nun den überalterten Streuobstbestand auf dem Hang der Gemeinde Aidhausen, östlich von Rottenstein. "Die Grundschulklasse konnte so tatkräftig und mit Begeisterung zum Erhalt des Landschaftsbildes am Haßbergtrauf beitragen", freut sich Winfried Seufert. red