Double für Bernhard Zipfel
Autor: Heike Schülein
Teuschnitz, Dienstag, 20. Februar 2018
Auf ein Jahr mit Höhen und Tiefen blickt der Kaninchenzuchtverein Teuschnitz zurück. Die Berichte des Vorsitzenden Jörg Unger und weiterer Funktionsträger i...
Auf ein Jahr mit Höhen und Tiefen blickt der Kaninchenzuchtverein Teuschnitz zurück. Die Berichte des Vorsitzenden Jörg Unger und weiterer Funktionsträger in der Hauptversammlung waren positiv. Dagegen bedauerte Zuchtbuchführer Udo Brand einen starken Rückgang der Züchter, Rassen und Tiere.
Unger führte aus, dass die Mitgliederzahl mit 31 Personen nahezu konstant geblieben ist.Er erinneret an das Grillfest und eine Tischbewertung, ansonsten sei das Jahr recht ruhig verlaufen.
Gegen die Niederschrift von Schriftführer Bernhard Zipfel und die Darlegung der Vereinsfinanzen durch den Kassier Frank Steschulat gab es keine Einwände.
Anhand einer Tischvorlage zeigte Zuchtbuchführer Udo Brand auf, dass sich 2017 nur noch sieben Mitglieder an der Zucht beteiligten, im Jahr zuvor seien es noch doppelt so vele gewesen. 2016 seien noch zehn Kaninchenassen verschiedener Farbschläge gezüchtet worden, im vergangenen Jahr seien es nur
noch sechs gewesen. Die Zahl der im Zuchtbuch eingetragenen Kaninchen sei von 268 auf 112 geschrumpft.
Zuchtwart Reinhard Bauer berichtete von allen Ausstellungen mit Teuschnitzer Beteiligung. Bei der Bundesschau in Leipzig und der Bezirksschau in Lichtenfels seien durchwegs gute Ergebnisse erzielt worden.
Die Vereinsmeisterschaft sei bei einer Tischbewertung ausgetragen worden. Dabei seien gerade einmal 59 Tiere ausgestellt worden. Die beste Zuchtgruppe präsentierte Bernhard Zipfel mit seiner Rasse Alaska. Er errang mit 385,5 Punkten den Titel und erhielt als Zweiter auch den Wanderpokal der Stadt Teuschnitz. Drittplatzierter wurde Jürgen Großmann mit seinen Thüringern und 384.5 Punkten. Er sicherte sich den Landesverbandsehrenpreis.
Die beiden Kreisverbandsehrenpreise gingen an Frank Steschulat für zwei Zuchtgruppen Graue Wiener. Eine weitere sehr gute Zuchtgruppe Deutsche Kleinwidder zeigte Udo Brand. Das beste männliche Einzeltier - ein Alaska-Kaninchen kam aus dem Stall von Bernhard Zipfel. Das beste weibliche Einzeltier stellte Reinhard Bauer aus. Die einzige Jugendliche war Marie Unger. Sie bekam ebenfalls einen Pokal.
Der Bericht des Jugendleiters im Verein entfiel.
Am 4. März findet im Sportheim in Wickendorf die Kreisversammlung der Rassekaninchenzüchter statt. Für das Grillfest ist der 7. Juli vorgesehen, eine Tischbewertung wird am 10. November durchgeführt.
Mit der Ehrung der Pokalgewinner endete die harmonische Versammlung. Heike Schülein