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Die Zahl 66 gewinnt


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Herzogenaurach, Sonntag, 04. August 2019

Der Herzogenauracher Metzgermeister Peter Schonath liebt es, eher die unüblichen Jubiläen zu feiern. Für ihn ist die Schnapszahl 66 eine gute Gelegenheit, an die Gründung der Metzgerei Schonath am 24....
Peter und Petra Schonath (rechts) gratulierten Adeltraud Dreher zum Gewinn.  Foto: Manfred Welker


Der Herzogenauracher Metzgermeister Peter Schonath liebt es, eher die unüblichen Jubiläen zu feiern. Für ihn ist die Schnapszahl 66 eine gute Gelegenheit, an die Gründung der Metzgerei Schonath am 24. Juli 1953 zu erinnern. Karl und Christine Schonath hatten an diesem Termin ihren Laden in der Hauptstraße "mit modernst eingerichteter Schlacht- und Kühlanlage" eröffnet. Schonath hatte erstklassige Fleisch- und Wurstwaren für seine Kundschaft im Sortiment. Als Nachfolger führten Heinz und Ursula Schonath das Geschäft von 1968-1999. Peter und Petra Schonath übernahmen 1999 die Metzgerei, die eine gute Adresse für Fleisch und Wurstwaren ist. Außerdem können an einer heißen Theke Mittagsgäste mit Essen versorgt werden.

Um das Jubiläum zu würdigen, konnten bei einer Verlosung viele Preise gewonnen werden. Passend für eine Metzgerei gab es als Hauptpreis ein halbes Borstentier. Natürlich für die Losnummer 66.

Gewinnerin ist Adeltraud Dreher, die ihren Gewinn aber nicht als Ganzes mit nach Hause nehmen wird, sondern auf mehrere "Portionen" verteilt. Die Versorgung mit Bratenfleisch für die Familie ist für die nächste Zeit auf jeden Fall gesichert.

Spenden für den guten Zweck

Außerdem hatte die Familie Schonath zum 66-jährigen Bestehen um Spenden für die Aufforstung in Peru gebeten. Bei der Aktion kamen rund 1500 Euro zusammen, die an Hans Meister vom Freundeskreis Cajamarca übergeben werden konnten. Manfred Welker