Die Weißenbrunner Gampertbräu zählt zu den Top-12-Bierbrauereien Deutschlands
Autor: Redaktion
Weißenbrunn, Donnerstag, 13. Juni 2019
Die Privatbrauerei Gampert-Bräu Gebr. Gampert aus Weißenbrunn im Landkreis Kronach ist vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft als eine der zwölf führenden Brauereien mit dem Bundesehre...
Die Privatbrauerei Gampert-Bräu Gebr. Gampert aus Weißenbrunn im Landkreis Kronach ist vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft als eine der zwölf führenden Brauereien mit dem Bundesehrenpreis ausgezeichnet worden. Das Unternehmen hat bei der Qualitätsprüfung der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) für Bier eines der besten Gesamtergebnisse erzielt.
An dem Wettbewerb beteiligten sich rund 180 deutsche Brauereien mit mehr als 1000 Bieren. Die Preisverleihung fand im Rahmen des Deutschen Brauertages Anfang Juni im Palais der Kulturbrauerei Berlin statt. Der Bundesehrenpreis wird jährlich an die Top-12-Brauereien mit den besten Gesamtleistungen in der DLG-Qualitätsprüfung für Bier verliehen. Die Biere der Bundesehrenpreisträger wurden zuvor innerhalb von drei Monaten umfangreichen Qualitätsprüfungen unterzogen. Erst im April dieses Jahres erhielt die Weißenbrunner Traditionsbrauerei erneut das DLG-Siegel für langjährige Produktqualität.
"Wir freuen uns sehr darüber, dass wir mit unseren drei Biersorten Förster Pils, Förster Gold und Jubiläumstrunk in diesem Jahr mit dem Bundesehrenpreis ausgezeichnet wurden. Wir sind damit die erste Brauerei Oberfrankens, der diese Ehre zuteil wurde. Dieser Preis bestätigt unseren Qualitätsanspruch und unser Bemühen ein Bier zu produzieren, das unsere Kunden gerne genießen", sagt Christian Höfner, Dipl.Braumeister und Geschäftsführer.
Die Gampertbräu befindet sich seit 1514 in Familienbesitz und braut ihre elf Biersorten nach dem bayerischen Reinheitsgebot. Ein knapp 50-köpfiges Team kümmert sich darum, dass bei der Braukunst vor allem die Würze stimmt. Voraussetzung hierfür sind die traditionelle Familienrezeptur und regionale Zutaten. Die erste Zutat ist das hervorragend weiche Brauwasser aus dem hauseigenen Brunnen. Die oberfränkische Braugerste wird als zweite Zutat in der eigenen Mälzerei zu Braumalz verarbeitet. Somit ist gewährleistet, dass die Malzbereitung jederzeit dem erforderlichen Qualitätsstandard entspricht. Hopfen aus Spalt und der Hallertau sowie die eigene Reinzuchthefe runden den Brauprozess ab. Ein besonderer "Biertermin" ist die Weißenbrunner Kirchweih (19. - 23. September) mit kostenlosem Förster-Bier aus dem Dorfbrunnen am Festsonntag, 22. September. red