Zur Jahreshauptversammlung war die freiwillige Feuerwehr zusammengekommen. Im Gemeinschaftsraum zeigte sich Vorsitzender Jan Millitzer erfreut darüber, dass durch eine Werbeaktion im vergangenen Jahr die Mitgliederzahl auf 114 angestiegen sei. 31 davon seien Aktive. Anschließend schaute der Vorsitzende auf das vergangene Vereinsjahr zurück mit dem Johannisfeuer als Höhepunkt. Wie ein roter Faden habe sich das anstehende 125-jährige Bestehen des Vereins im Jahr 2018 durch alle Versammlungen und Sitzungen gezogen. Für die Ausrichtung wurde bereits ein Zelt für 600 Personen reserviert.
Kommandant Sascha Rauh informierte über eine Gesamtstundenzahl von 793 Stunden. Diese gliedern sich wie folgt auf: für neun Brandeinsätze 158 Stunden, drei THL-Einsätze 69 Stunden, zwei Sicherheitswachen 189 Stunden, und für Übungen kamen 793 Stunden zusammen. Feuerwehrkameraden haben den Lehrgang Digitalfunk und den Truppmann- Lehrgang besucht.
Bürgermeister Christian Mrosek freute sich über die Zunahme an Mitgliedern im Verein. "Auf Digitalfunk ist umgestellt und der angestrebte Umbau des Feuerwehrhauses geht voran", ließ er wissen. Eine allgemeine Übereinstimmung wurde erzielt, dass durch den Anbau des Feuerwehrhauses mit einer Fahrzeughalle der dort bestehende Kinderspielplatz auf den Bolzplatz verlegt werde. Weiter sei für das Jahr 2018 ein neues Fahrzeug für die FF Unterlangenstadt geplant. Da in diesem nur sechs Sitzgelegenheiten vorhanden sind, werde ein Mannschaftstransportfahrzeug dazugesellt. KBM Tobias Winterbauer zollte der Unterlangenstadter Wehr Anerkennung für die erbrachten Leistungen, aber auch für die Belebung des gesellschaftlichen Lebens in der Ortschaft.
Höhepunkt war die Ehrung von Feuerwehrkameraden. Geehrt wurden Joachim Wendel für 40 Jahre Vereinsmitgliedschaft und Norbert Schwämmlein für 40 Jahre Vereinsmitgliedschaft und 40 Jahre aktiven Dienst; Friedrich Riedel und Kurt Witzgall für jeweils 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft.
Als neue Kassenprüfer wurden Frank Neder und Günter Schlaf bestimmt. Der Jahresausflug führt am 2. Juli nach Regensburg. Thomas Micheel