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Die UBG will den Stadtrat weiblicher machen


Autor: Redaktion

Thüngfeld, Freitag, 20. Dezember 2019

Im Schulungsraum der Feuerwehr Thüngfeld waren die Kandidaten der Unabhängigen Bürgergemeinschaft (UBG) Schlüsselfeld zur Nominierungsversammlung zusammengekommen. Die amtierenden Stadträte Irene Ehrb...
Auf der Liste der UBG finden sich einige neue Gesichter. Foto: privat


Im Schulungsraum der Feuerwehr Thüngfeld waren die Kandidaten der Unabhängigen Bürgergemeinschaft (UBG) Schlüsselfeld zur Nominierungsversammlung zusammengekommen.

Die amtierenden Stadträte Irene Ehrbar, Winfried Gerner und Alfred Schuster bedankten sich bei ihnen für die Bereitschaft, auf der Liste der UBG zu kandidieren und ein so wichtiges Ehrenamt bekleiden zu wollen. Dies sei heute keine Selbstverständlichkeit mehr. Man brauche aber Bürger, die sich um das Gemeinwohl kümmern und Verantwortung für die kommunalen Belange übernehmen wollen. Das geht aus einer Pressemitteilung der UBG hervor.

In seinen Ausführungen freute sich Stadtrat Schuster über die vielen Neuen auf der Liste, besonders dass viele Frauen in vorderen Positionen zu finden seien. So könne es gelingen, die Position der UBG weiter zu stärken und auszubauen.

Winfried Gerner blickte auf die vielen anstehenden Pflichtaufgaben wie Bau eines Regenrückhaltebeckens, Kindergartenneubauten und anstehende Straßensanierungen. Für den künftigen Stadtrat werde die Finanzierung dieser Maßnahmen eine schwierige Aufgabe sein mit dem Ziel, die Stadt nicht zu überschulden. Gerner selbst wird bei der nächsten Wahl nach 20 Jahren im Stadtrat nicht mehr antreten.

Die Liste wurde als Ganzes in zwei Wahlgängen für die Kandidaten und die Ersatzleute zur Wahl gestellt und einstimmig angenommen. Einer Listenverbindung mit einer anderen Partei oder Wählergruppe wurde nicht zugestimmt. red