Die Stichwahl entscheidet
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Nordhalben, Dienstag, 03. März 2020
cindy dötschel Mit 46,49 Prozent konnte Bürgermeister Michael Pöhnlein (FW) die Wahl nicht eindeutig für sich entscheiden. In zwei Wochen muss er deshalb in einer Stichwahl erneut gegen Michael Wunder...
cindy dötschel Mit 46,49 Prozent konnte Bürgermeister Michael Pöhnlein (FW) die Wahl nicht eindeutig für sich entscheiden. In zwei Wochen muss er deshalb in einer Stichwahl erneut gegen Michael Wunder (CSU), für den 43,63 Prozent Wähler stimmten, antreten. Michael Franz (SPD) erhielt lediglich 9,89 Prozent der Stimmen.
"Mit war bewusst, dass es bei drei Kandidaten schwer wird, auf Anhieb über 50 Prozent zu kommen", schätzt Pöhnlein das Ergebnis ein. Hinsichtlich der anstehenden Stichwahl zeigt sich der amtierende Bürgermeister gelassen: "Die Nordhalbener haben jetzt die Wahl, zwischen zwei sehr unterschiedlichen Kandidaten." In den letzten sechs Jahren habe er viel Neues in die Wege geleitet. Jetzt liege es an den Bürgen, zu entscheiden, ob weiterhin neue, kreative Wege beschritten werden sollen oder ob alles weitergehen soll wie vorher.
Michael Wunder ist zuversichtlich, was die bevorstehende Stichwahl betrifft: "Dafür, dass ich das erste Mal kandidiert habe, ist das Ergebnis super." In den kommenden zwei Wochen gelte es vor allem, die noch unentschlossenen Wähler und die Wähler, die der SPD ihre Stimme gegeben haben, zu überzeugen. "Wir werden die nächsten 14 Tage kämpfen. Mein Ziel ist es 50 Prozent plus X zu erreichen", sagt Wunder optimistisch.
Wenn Wunder die Stichwahl für sich entscheidet, möchte er die Gemeinsamkeit in der Gemeinde in den Vordergrund stellen: "Selbst wenn es politisch keinen Konsens gibt, müssen wir an einem Strang ziehen."