Die Sportwagencharity machte Station in Wirsberg
Autor: Werner Reißaus
Wirsberg, Dienstag, 07. Juni 2022
Die "Sportwagencharity e.V." aus Nürnberg war wieder am Reiterhof zu Gast. Es ist eine gemeinnützig anerkannte Organisation, die von Sportwagenfahrern gegründet wurde, um die Passion für schnelle...
Die "Sportwagencharity e.V." aus Nürnberg war wieder am Reiterhof zu Gast. Es ist eine gemeinnützig anerkannte Organisation, die von Sportwagenfahrern gegründet wurde, um die Passion für schnelle Autos mit einem karitativen Zweck zu verbinden. Die Idee des Projektes ist, kranke und benachteiligte Kinder einmal als Co-Pilot in einem Sportwagen mitfahren zu lassen und dabei gleichzeitig Spenden für ausgewählte Vorhaben zu sammeln.
Der Verein und alle Mitwirkenden engagieren sich ausschließlich ehrenamtlich, so dass die Erlöse der Veranstaltungen zu 100 Prozent in die Spendenprojekte fließen.
Die 16 PS-starken Boliden von Ferrari, Porsche bis hin zu Lamborghini und Mclaren brachten natürlich die Kinderaugen von der Lebenshilfe Hof und einer Stiftung, die krebskranke Kinder begleitet, zum Strahlen. Auf einem Rundkurs durch das Fichtelgebirge und den Frankenwald, der rund 20 Minuten dauerte, gaben die Sportwagenfahrer für die benachteiligten Kinder auch schon einmal kräftig Gas.
Wie Alexander Heckel von der Sportwagencharity Nürnberg berichtete, sind die Sportwagenfahrer bereits das dritte Mal im Reiterhof und auch mit den äußeren Rahmenbedingungen sehr zufrieden. 40 Beifahrer verteilten sich auf drei Ausfahrten und Alexander Heckel stellte dazu fest: "Das war eine Größe, mit der wir ganz gut zurechtkamen und haben auch alle Fahrten nach den 3-G-Regeln durchgeführt. Auch das Fahrerteam ließ sich persönlich testen."
Jeder Sportwagen hat seinen eigenen Charakter, doch stachen die drei Mclaren mit bis zu 800 PS oder der Ferrari Roma mit 620 PS hervor. Alexander Heckel: "Es ist schön, diese Leistung zu haben, aber sie ausfahren macht man vielleicht ein- bis zweimal im Jahr."
Am Reiterhof hat Sebastian Koch, der in Neuenmarkt zu Hause ist, das Event organisiert: "So große Gruppen wie die Sportwagencharity aus Nürnberg ist schon eine kleine Herausforderung." Knapp 100 Gäste wurden mit Getränken und Bratwürsten vom Grill sowie Kaffee und Kuchen versorgt. Susanne Eckert vom Reiterhof ist mit der Sportwagencharity vor drei Jahren in Verbindung gekommen: "Herr Heckel hat uns gefragt und für uns hat das damals super gepasst, denn wir haben dazu die Location und der Parkplatz ist für die Ausfahrten ein optionaler Ausgangspunkt." Rei.