Die Region ist nicht nur für Akademiker attraktiv
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, Freitag, 11. August 2017
Starke Unterschiede bei der Höhe des mittleren Einkommens stellt die Agentur für Arbeit im Agenturbezirk Fürth mit den Städten Fürth und Erlangen sowie den ...
Starke Unterschiede bei der Höhe des mittleren Einkommens stellt die Agentur für Arbeit im Agenturbezirk Fürth mit den Städten Fürth und Erlangen sowie den Landkreisen Fürth, Erlangen-Höchstadt und Neustadt/Aisch-Bad Windsheim fest. Dieses mittlere Einkommen (Median), das nicht identisch mit dem Durchschnittseinkommen ist, bewegt sich im Agenturbezirk in einer Bandbreite von nahe 2000 Euro brutto.
Am oberen Ende steht Erlangen mit einem Median von 4531 Euro. Damit erreicht die Hugenotten-Stadt bundesweit Platz zwei, hinter Ingolstadt mit 4579 Euro und vor Böblingen (Baden-Württemberg) mit 4513 Euro. Am unteren Ende im Agentur-bezirk steht der Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim mit 2694 Euro knapp hinter dem Fürther Landkreis mit 2782 Euro. Im Landkreis Erlangen-Höchstadt beträgt der Median 3798 Euro.
Thomas Dippold, Vorsitzender der Agentur für Arbeit Fürth: "Überall dort, wo viele Akademiker beschäftigt sind, liegen die mittleren Einkommen entsprechend hoch. Dies macht deutlich, wie entscheidend schulische und berufliche Qualifikation ist. So ist es kein Zufall, dass Erlangen als Universitätsstadt und gewichtiger Wirtschaftsstandort einen bundesweiten Spitzenplatz in diesem Vergleich erreicht. Angesichts der Mediane von 3133 Euro in Deutschland und 3266 Euro in Bayern zeigt sich der Mittelwert von 3400 Euro über alle Kreise und Städte im Agenturbezirk hinweg, dass die Region nicht nur für Akademiker ein attraktiver Wirtschaftsraum ist."