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Die Pfarrgemeinde Pfarrweisach verabschiedet Dekan Stefan Gessner


Autor: Simon Albrecht

Pfarrweisach, Freitag, 08. Januar 2021

Simon Albrecht Dekan Stefan Gessner (Mürsbach) hat sich am Dreikönigstag in der Pfarrkirche Sankt Kilian während des Gottesdienstes als Pfarradministrator von den Gläubigen verabschiedet. Bekanntlich ...
Der Dekan und Pfarradministrator Stefan Gessner (Mitte) hat sich am Dreikönigstag während einer Messe in der Pfarrkirche Sankt Kilian Pfarrweisach von der Pfarreiengemeinschaft "Sankt Kilian und Weggefährten" verabschiedet. Namens der Kirchenverwaltung dankten ihm Stephan Wohlfromm (rechts) und Inge Raithel und überreichten dem scheidenden Seelsorger ein Geschenk.  Foto: Simon Albrecht


Simon Albrecht

Dekan Stefan Gessner (Mürsbach) hat sich am Dreikönigstag in der Pfarrkirche Sankt Kilian während des Gottesdienstes als Pfarradministrator von den Gläubigen verabschiedet. Bekanntlich wechselt Gessner Mitte Januar als Dom-pfarrer nach Würzburg.

Nachfolger ist noch nicht bekannt

Beim Gottesdienst dankte er allen, die ihn "in den viereinhalb Jahren unterstützt und mit mir zusammengearbeitet haben". Mit Blick auf einen möglichen Nachfolger wünschte er der Pfarrgemeinde, dass sich "recht bald einer bereiterklärt", die Stelle als Pfarrer in Pfarrweisach zu übernehmen. Rückblickend informierte er die wenigen Anwesenden, dass er sich auf die Stelle als Dompfarrer beworben habe und er nach einem Bewerbungsgespräch Ende Oktober von Bischof Jung einen Anruf erhalten habe, dass er "die Stelle antreten darf".

Stephan Wohlfromm von der Kirchenverwaltung in Pfarrweisach gab einen kurzen Abriss über die Zeit mit dem scheidenden Dekan. Ihm, Gessner, sei "die Vereinheitlichung von Abläufen in den beiden von Ihnen betreuten Pfarreiengemeinschaften Baunach und Pfarrweisach sehr wichtig gewesen". Dies zu erreichen sei sicher nicht immer leicht gewesen und sei teilweise auf Widerspruch gestoßen, "denn naturgemäß hatten die beiden Bereiche unterschiedliche Routinen und Gepflogenheiten entwickelt".

Wünsche und Ziele

So seien nicht immer gleiche Wünsche vorhanden gewesen, aber meist habe man zu gemeinsamem Handeln und damit zum Erreichen notwendiger Ziele finden können, sagte Wohlfromm. Jetzt wechsle Gessner "von der Peripherie ins Zentrum, von Pfarreien im ländlichen Raum in die Großstadt, von der weiten Fläche in die Enge der Stadt".

Wohlfromm wünschte Gessner viel Glück bei seiner neuen Arbeit und überreichte zusammen mit Inge Raithel eine Flasche Wein. Denn, so flachste Wohlfromm, gehöre es in Bierfranken dazu, am Feiertag "Dreikönig" die "Stärk" mit Bier anzutrinken. Weil er aber nach Weinfranken wechsle, gebe man ihm eine Flasche Wein mit den besten Wünschen mit auf den Weg. Die Anwesenden honorierten es mit Applaus.