Die Jugend ist global vernetzt
Autor: Wolfgang Ortloff
Zeil am Main, Montag, 26. Oktober 2015
Krum — Die Pfarreiengemeinschaft "Am Weinstock Jesu" rief alle Firmlinge aus ihren Pfarrgemeinden Zeil, Sand, Ziegelanger und Krum zum gemeinsamen Gottesdienst in die Dorfkirche St...
Krum — Die Pfarreiengemeinschaft "Am Weinstock Jesu" rief alle Firmlinge aus ihren Pfarrgemeinden Zeil, Sand, Ziegelanger und Krum zum gemeinsamen Gottesdienst in die Dorfkirche St. Peter und Paul in Krum zusammen. Das Leitwort hieß: "Vernetzt in der einen Welt".
Der Weltmissionssonntag bot sich dazu an. Gemeindereferent Rudi Reinhart hielt den Gottesdienst mit Pater Cornelius aus Tansania und meinte, wie vernetzt die Welt doch sei: sei es in Autobranche, in der Bekleidung, in den Nachrichten, aber auch, was fast jeder Jugendliche benutzt, Facebook und Whatsapp. Nach dem Beispiel der Blindenheilung, wo der Kranke den Mut aufbringt, bei Jesus die Heilung anzufordern, sollten auch die Jugendlichen Mut aufbringen. Sie sollten ganz nach dem Motto des Weltmissionssonntags handeln: "Verkünde das Heil von Tag zu Tag."
Pater Cornelius erzählte vom Gemeindeleben in Tansania.
Er beschrieb die Schwierigkeiten, die katholischen Gemeinden zu besuchen, die weit auseinanderliegen. Besonders schwierig sei das in der Regenzeit. Manchmal stockte der Bericht, weil sein Deutsch nicht flüssig über seine Lippen kam. Hier half Klaus Veeh, der Missionsreferent der Diözese Würzburg.
Dann hörten die Gläubigen das Vaterunser einmal vom Band: gesungen in der Sprache Tansanias, Suaheli. Im Kirchenrund fassten sich alle bei den Händen.
Den Gottesdienst bereicherte mit modernen Liedern die Band "Lebenszeichen" aus Sulzheim. Die Texte hierzu wurden mittels Beamer auf eine Leinwand projiziert. Im Anschluss fand auf dem Kirchenvorplatz im Zeiler Stadtteil eine Begegnung mit Kaffee und Kuchen statt. wo