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Die Jüngste ist in Hof die Schnellste


Autor: Redaktion

Forchheim, Mittwoch, 24. Juli 2019

Der Hofer Untreusee war Schauplatz des dritten Rennens der Triathlon-Liga Bayern der Damen und Herren. Auf dem Programm stand die Sprintdistanz von 750 Metern Schwimmen, 20 Kilometern Radfahren und fü...
Oben v. li.: Michael Stirnweiß, Florian Loos, Frank Müller, Robert Braun; unten v. li.: Julia, Heilmann, Zsanett Koszta, Elena Pluta  Foto: privat


Der Hofer Untreusee war Schauplatz des dritten Rennens der Triathlon-Liga Bayern der Damen und Herren. Auf dem Programm stand die Sprintdistanz von 750 Metern Schwimmen, 20 Kilometern Radfahren und fünf Kilometern Laufen.

Bei den Forchheimer Damen war es die Jüngste im Team, Elena Pluta, die mit ihrem fünften Platz für die beste Einzelplatzierung unter den SSVlerinnen sorgte. Eine gute Schwimmleistung war ihr Ticket für die erste Verfolgergruppe am Rad. In dieser musste sie viel Arbeit im Wind leisten, um den Abstand nach hinten zu wahren. Als Vierte schlupfte sie in die Laufschuhe und musste schließlich noch eine Konkurrentin vorbeiziehen lassen. Kapitänin Zsanett Koszta stieg als 25. aus dem Wasser und arbeitete sich noch auf Platz 19 vor. Julia Heilmann wurde 27. Am Ende des Tages stand für die Forchheimerinnen der sechste Rang von elf Teams zu Buche.

Das zweite SSV-Herrenteam tauschte auch im dritten Wettkampf die Besetzung ordentlich durch. Kapitän Frank Müller kam nach Elternzeit zurück ins Team, Florian Loos und Robert Braun stießen neu dazu. Michael Stirnweiß war der einzig Verbliebende aus dem Erding-Aufgebot. Loos war als Siebter erwartungsgemäß der schnellste Forchheimer im Wasser. Aber auch Braun, Müller und Stirnweiß auf den Plätzen 16, 20 und 35 fanden gut ins Rennen. Auf der Radstrecke änderten sich die Vorzeichen jedoch. Insbesondere Müller hatte Probleme und musste Gruppe um Gruppe ziehen lassen. Auch Braun büßte Plätze ein.

Stirnweiß hingegen rief in den entscheidenden Momenten seine Leistung ab. Er setzte sich auf dem Rad in einer Gruppe im vorderen Mittelfeld fest. In dieser erreichte auch Loos die zweite Wechselzone.

Stirnweiß schöpfte sein Laufvermögen zwar nicht ganz aus, doch mit einer soliden Leistung gelang ihm noch der Sprung auf Rang 19. Loos schlug sich ebenfalls wacker und lief als 29. ein. Braun (48.) und Müller als 51. blieben an diesem Tag deutlich unter ihren Möglichkeiten. Mit dem zehnten Rang in der 15 Teams umfassenden Liga zeigten sich die Forchheimer noch zufrieden. sti