Ebern — Die neue Weinpassage in Ebern ist unlängst das Ziel der CSU gewesen. Mitglieder und Freunde der Partei hatten sich dort getroffen, um in geselliger Runde einen Abend zu verbringen und nebenbei die Weinpassage kennen zu lernen. Das schreibt die Partei in einer Pressemitteilung.
Dabei durfte auch eine erstklassige Weinprobe nicht fehlen. Die Vorsitzende Gabriele Rögner freute sich darüber, dass ein ungezwungener Gedankenaustausch wieder einmal möglich war. "Es hat eine Weile gedauert, aber hier sind wir wieder. Wir sind bereit, mitzumischen" kündigte sie an.

Symbolischer Ort
Als symbolisch deutete die Vorsitzende deshalb auch in gewisser Weise den Ort der Versammlung. "Denn es erfordert besonderen Mut, in einer Stadt wie Ebern ein neues Geschäft zu eröffnen. Und dann auch noch mit diesem wunderbaren Konzept: Wein in edlem Ambiente direkt vom Winzer", lobte sie das Engagement der Familie Burkard. Mut braucht nun auch die CSU, die sich in ihrer lange ungewohnten Rolle als Opposition im Stadtrat zurechtfinden muss. "Aber wir wollen nicht generell dagegen sein, was auch kommt" so Rögner weiter. Das Ziel sei es, konstruktive Politik für Ebern und seine Ortsteile zu machen. Da gehören Kompromisse ebenso dazu wie mal ja und mal nein zu sagen".

Unterschrift von Seehofer
Für diese Aufgabe braucht die CSU ebenso einen langen Atem. "Man kann nicht erwarten, dass immer alles gleich von Anfang an gut gelingt oder angenommen wird. Aber ich bin überzeugt, mit etwas Durchhaltewillen und viel Zuversicht gelingt es sowohl Familie Burkard mit ihrem Geschäft, als auch uns in Ebern etwas zu erreichen", bleibt Rögner zuversichtlich.
Einer der Erfahrung mit dem Durchhalten hat und sich in über 25 Jahren Parteimitgliedschaft als "eifriger Kämpfer für die Belange der JU und CSU" gezeigt hat, ist Bernhard Süppel. Ihm sprachen die Verantwortlichen der CSU Ebern ihren Dank aus und überreichten ihm die silberne Ehrennadel der CSU und eine Urkunde, unterschrieben von Horst Seehofer.