Die Band "dieSKA" sprang kurzfristig für "Convoy" ein
Autor: Karl-Heinz Hofmann
Kronach, Mittwoch, 09. Sept. 2015
Kronach — Der "Run of Hope" (Lauf der Hoffnung), die große Benefizveranstaltung (Anmeldung unter www.ggkev.de) von "Gemeinsam gegen Krebs", präsentiert am kommenden Samstag, 12. Se...
Kronach — Der "Run of Hope" (Lauf der Hoffnung), die große Benefizveranstaltung (Anmeldung unter www.ggkev.de) von "Gemeinsam gegen Krebs", präsentiert am kommenden Samstag, 12. September, erstmals "dieSKA" am Abend auf der Seebühne des Landesgartenschauparks in Kronach. Wir berichteten bereits über das umfangreiche Sport-, Spiel- und Spaßprogramm mit vielen Unterhaltungshighlights auf und um die Seebühne von mittags 12 Uhr bis 23 Uhr. Auch der BRK-Blutspende-Truck ist vor Ort. Das Programm von "dieSKA" beginnt um 20 Uhr und wird durch eine Lasershow und Feuerwerk gegen 22 Uhr für einige Minuten unterbrochen, danach geht's heiter weiter. Die Band "die SKA" gibt es seit 2011 und die sechs Musiker und Sänger packen bekannte Lieder aus allen Genres in neue, fetzige Ska-Beats. Sie sind erfreulicherweise kurzfristig für "Convoy" eingesprungen, die wegen eines Krankheitsfalles nicht auftreten können. Der Bandleader von Convoy, Georg Kestel, vermittelte daraufhin "dieSKA" und ist sich sicher, einen guten Ersatz empfohlen zu haben, der das Publikum und die Zuhörer begeistern werde.
Unsere Zeitung nahm die Gelegenheit wahr, die sechs charmanten Bandmitglieder von "dieSKA" näher kennenzulernen. Sie sagen: "Für uns stand die Musikrichtung Ska schon immer fest, weil es uns einfach Spaß macht und der Musikstil gute Laune verbreitet, sowohl beim Publikum wie auch innerhalb der Band. Außerdem ist Ska eine eher unbekanntere Musikrichtung, was wir natürlich versuchen wollen zu ändern, indem wir diese Gelassenheit und das fröhliche Lebensgefühl, die sich in diesem Musikstil verbergen, unter die Leute bringen wollen. Unser Motto: ,Alte Lieder neu gehört'."
Und die Band weiter: "Wir ,covern‘, da - selbst wenn die Leute uns nicht kennen - die meisten die Lieder kennen und sofort mitsingen können. Jedoch übernehmen wir Songs nicht eins zu eins. Wir krallen uns einen Song, den jeder kennt, nehmen ihn auseinander und setzen ihn auf unsere eigene Weise wieder zusammen. Er wird aufgepeppt durch fetzige Ska-Offbeats, schnelle Bassläufe, dem typischen Ska-Gitarrensound und zuguterletzt noch einer ordentlichen Portion Bläsersound. Indem wir bekannte Lieder auf unseren Stil umschreiben, erzielen wir einen gewissen Überraschungseffekt, da die Songs einem zwar bekannt vorkommen, sie aber von uns erfrischend neu interpretiert werden." eh