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Die Anfänge der Avantgarde


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Erlangen, Montag, 27. November 2017

In der Konzertreihe "Unerhört" des gemeinnützigen Theater- und Konzertvereins Erlangen (gVe) ist am Mittwoch, 29. November, um 20 Uhr im Palais Stutterheim ...
Tamara Stefanovich Foto: Borggreve


In der Konzertreihe "Unerhört" des gemeinnützigen Theater- und Konzertvereins Erlangen (gVe) ist am Mittwoch, 29. November, um 20 Uhr im Palais Stutterheim die Pianistin Tamara Stefanovich zu Gast. Wie der gVe mitteilt, wird sie ihre Zuhörer mit ihrem Recital zurückführen zu den brodelnden Anfängen der Avantgarde - in die Werkstatt des Olivier Messiaen, aus der Komponisten wie Karlheinz Stockhausen und Pierre Boulez hervorgingen. Von beiden erklingen zentrale Werke: von Stockhausen zum Beispiel das epochale Klavierstück "IX", das berühmt ist für seinen Beginn, wo ein Akkord 280mal wiederholt wird; von Boulez die monumentale zweite Klaviersonate, die brillant zwischen radikalem Serialismus und klassizistischer Form vermittelt. Dazu kommen einige der kühnsten Kompositionen Messiaens.
Um 18 Uhr können die Besucher für zwei Euro an einer Führung durch das Kunstpalais teilnehmen. Zum Konzert findet um 19.15 Uhr eine für Besucher kostenlose Einführung statt. Karten sind erhältlich im Internet über www.reservix.de. red