"Der VdK-Ortsverband leistet eine hervorragende Betreuung", zeigte sich Vorsitzende Gudrun Grimmer bei der Hauptversammlung überzeugt.
Aus dem Kreisverband, dort ist sie als Vertreterin der Frauen im Vorstand tätig, gab sie bekannt, dass dieser zurzeit 22 Ortsverbände mit 10 106 Mitgliedern zählt. "Für diese konnten durch 1200 Anträge im Bereich Schwerbehindertenrecht, Arbeitslosen-, Kranken-, Pflege, Renten- und Unfallversicherung rund 500 Mal Rechtsmittel eingelegt werden", führte Gudrun Grimmer aus. Die Nachzahlung belief sich auf fast 733 500 Euro. Insgesamt wurden 4385 Besucher der Sprechstunden verzeichnet. Immer mehr Menschen nutzen die Rechtsberatung des VdK, der seine Mitglieder in allen Fragen des Sozialrechts berät und sie vor den Behörden und Sozialgerichten vertritt. Die Vorsitzende zeigte auf, dass viele Menschen auf sozialen Beistand angewiesen sind. Ihrer Meinung nach, dürfe die Schere zwischen Arm und Reich nicht noch größer werden.

Anerkennung vom Bürgermeister

Bürgermeister Jürgen Wittmann bewundert das stetige Engagement für die vielen Menschen, ob alt oder jung, die informiert und beraten werden. Sie erhalten aber auch Beistand, um schwer verständliche Formulare auszufüllen oder juristische Auseinandersetzungen durchzustehen.
Des weiteren werden von Mitgliedern des VdK Hausbesuche übernommen und in Notlagen eingesprungen. Es wird wertvolle praktische Hilfe geleistet und den Betroffenen gezeigt, dass sie nicht alleingelassen sind. Wahlen: Vorsitzende Gudrun Grimmer, Zweiter Vorsitzender Kurt Bernreuther und Josef Ziegler, Schriftführerin Karin Werner, Stellvertreterin Jutta Wittmann, Kassier Joseph Aue. ake