Der Stadtteil Wüstenahorn feiert sich selbst
Autor: Edwin Meißinger
, Montag, 16. Oktober 2017
Es war ein bunter und fröhlicher Nachmittag. Aus dem Rahmen fiel das "Fröbelfest" am Sonntag im Coburger Stadtteil Wüstenahorn - und das im wahrsten Sinne d...
Es war ein bunter und fröhlicher Nachmittag. Aus dem Rahmen fiel das "Fröbelfest" am Sonntag im Coburger Stadtteil Wüstenahorn - und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn auf dem von der Wohnbau Stadt Coburg, dem HSC, der HUK Coburg und Radio Eins veranstalteten Fest konnten sich kleine und große Wüstenahorner Gäste hinter einem Bilderrahmen in Szene setzen lassen und ein Foto von sich erhalten. Der Schirmherr, Coburgs Dritter Bürgermeister Thomas Nowak (SPD), und WSCO-Geschäftsführer Christian Meyer zeigten sich erfreut über die positive Entwicklung des Stadtteils Wüstenahorn. "Meiner Meinung nach sind acht Jahre Projekt ,Soziale Stadt‘ von sichtbarem Erfolg gekrönt", unterstrich Bürgermeister Nowak. Christian Meyer wies auf die teils schwierige Vergangenheit des Stadtteils Wüstenahorn hin, geprägt von zahlreichen Konflikten. Wüstenahorn habe einen entsprechenden Ruf gehabt. Inzwischen habe sich das aber sehr verändert. Als Gründe nannte Meyer das Zusammengehörigkeitsgefühl der Wüstenahorner und deren Bereitschaft, Verantwortung für ihren Stadtteil zu übernehmen. Sämtliche Vereine seien im Stadtteilarbeitskreis eingebunden und kämen regelmäßig miteinander ins Gespräch. Bei strahlendem Sonnenschein sagte Meyer, er wünsche Wüstenahorn künftig "immer so schönes Wetter wie heute" und dass es immer so positiv weitergehe. Meyer: "Unterm Strich sind wir ganz gut unterwegs!"