Der Mensch Johann Casimir
Autor: Redaktion.
Coburg, Donnerstag, 03. Juli 2014
Coburg — "In memoriam" des Künstlers und Kunsterziehers
am Casimirianum, Rudolf Schütz, gibt das Casimirianum eine Kunstausstellung. Schütz war von 1957 bis 1993 Kunsterzieher an dem Coburger Gymnasium und hat in seinen kongenialen Arbeiten zu Anekdoten und Erzählungen um Johann Casimir den Coburger Herzog und Gründer des Gymnasium Casimirianum als Menschen lebendig gemacht und anderen nahegebracht.
"In zum Teil aufwendigen Drucktechniken wie Radierung, Aquatinta, Vernis Mou, Abklatschverfahren etc. hat er es verstanden, dem Herzog, der uns oft nur als kühler Staatsgründer und moderner Verwaltungsorganisator begegnet, menschliche Eigenheiten zuzubilligen", heißt es in einer Pressemitteilung des Gymnasiums. Anlässlich des 450.
Geburtstags Johann Casimirs, der in die bayerischen Pfingstferien gefallen ist, präsentiert Kunsterzieher Studiendirektor Joachim Goslar, eine kleine, aber feine Auswahl des Schaffens von Rudolf Schütz mit Bezug auf Johann Casimir und das Casimirianum.
In der Ausstellung werden einzelne Werke mit Geschichten kombiniert, die zu den Radierungen von Rudolf Schütz im Jahr 1999 von Schülern der damaligen fünften Jahrgangsstufe
verfasst wurden.
Rudolf Schütz hat noch im Spätwinter selbst die Auswahl vornehmen können und Präsentationsideen entwickelt. Leider starb er in der Osterzeit und kann die Eröffnung nicht mitfeiern, welche die Schule ihm widmet. red