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Der Landesverband der Frauenliste kommt am 9. Mai nach Kronach


Autor: red

Kronach, Samstag, 31. Januar 2015

Neukenroth — Die Kreisvorsitzende der Frauenliste (FL), Silke Wolf-Mertensmeyer, bezeichnete die Planung für die Verleihung des "Goldenen Apfels" als erfreulichen Start. Nach genau...


Neukenroth — Die Kreisvorsitzende der Frauenliste (FL), Silke Wolf-Mertensmeyer, bezeichnete die Planung für die Verleihung des "Goldenen Apfels" als erfreulichen Start.
Nach genauer Recherche fanden die FL-Frauen, dass es im Landkreis viele Frauen gibt, deren Verdienste weit über den ehrenamtlichen Einsatz hinausgehen. Kreisrätin Petra Zenkel-Schirmer hatte um Vorschläge für die Vergabe des "Goldenen Apfels" gebeten, den die FL schon über mehrere Jahre als Anerkennung verleiht. Hier wurden Frauen aus dem Bereich Asyl-Arbeit, aus dem Gesundheitsbereich, der Betreuung von Selbsthilfegruppen oder wichtigen öffentlichen Einrichtungen genannt. Es sei ein wichtiges Anliegen, dass besonders die Frauen eine Auszeichnung erhalten, die nicht so sehr in der Öffentlichkeit präsent sind und von deren engagierter Arbeit oft viele gar nichts wissen, so die Kreisrätin.
Die Stadträtinnen Hedwig Schnappauf und Beate Schmidt aus Teuschnitz berichteten von den Planungen ihrer Stadt, das diesjährige 625. Stadtjubiläum zu feiern. Die Jahresversammlung 2015 des FL-Landesverbands wird zum dritten Mal in Kronach stattfinden - und zwar am 9. Mai.
Eine Besichtigung des Tropenhauses in Tettau wird von Gabriele Petersam organisiert. Um sich für Kronach Creativ einzusetzen, deren "Demografisches Pilotprojekt" eine finanzielle Unterstützung durch den Kreis erhalten könnte, sind zwei Informationstreffen geplant. Claudia Ringhoff und zu einem späteren Zeitpunkt Rainer Kober werden ihre bisherigen Ergebnisse und weitere Planungen erklären. Es bestehe in der Bevölkerung noch Informationsbedarf. Angela Degen-Madaus informierte über die geplante Unterbringung syrischer Asylanten im ehemaligen Spital. Sie wünsche sich, Kronach würde durch eine besondere Willkommenskultur einen guten Beitrag für die anstehenden Veränderungen leisten.
Martina Zwosta meinte, dass ein runder Tisch in dieser Angelegenheit, wie auch in dem Bemühen, ein demografisches Konzept zu erstellen, durchaus hilfreich sein könnte. red