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Der Klassenerhalt ist ungewiss


Autor: Wolfgang Dietz

Ebern, Dienstag, 02. April 2019

Mit 4:1 ließ die Luftpistolenmannschaft der SG Ebern dem punktgleichen SV Schwanfeld am heimischen Stand keine Chance. Ob dieser Erfolg jedoch zu spät kommt, ist derzeit noch ungewiss. Der Sieg könnte...


Mit 4:1 ließ die Luftpistolenmannschaft der SG Ebern dem punktgleichen SV Schwanfeld am heimischen Stand keine Chance. Ob dieser Erfolg jedoch zu spät kommt, ist derzeit noch ungewiss. Der Sieg könnte den Klassenerhalt, den Relegationsplatz, oder aber den direkten Abstieg bedeuten. Nun muss man die genaue Auf- und Abstiegsregelung der Spielleitung abwarten.

Gegen Schwanfeld zeigte sich die Eberner Mannschaft vom ersten Schuss an konzentriert und motiviert, so dass man erstmals in dieser Saison über 1800 (1803) Ringe schoss. Noch wichtiger war jedoch, dass die SGE vier der fünf direkten Vergleiche für sich entschied. Nach den mageren Wochen zuvor zeigte Carsten Präger diesmal sein wahres Gesicht und die Leistung, zu der er fähig ist. Mit 363 Ringen erzielte er sein mit Abstand bestes Rundenergebnis und nahm seinem Gegner alle vier Serien 27 Mehrringen ab.

Helmut Stubenrauch brachte die Leistung, die man sich von ihm erwartet. Er musste zwar im ersten Durchgang dem Schwanfelder vier Mehrringe überlassen, doch in den Serien 2 bis 4 ließ er nichts anbrennen und erzielte mit 370 Ringen, was an diesem Tag das höchste Ergebnis aller zehn Schützen war, den zweiten Eberner Punkt.

Martin Schorr kam zunächst etwas schwer in die Gänge und lag nach der ersten Serie mit vier Ringen zurück. Doch dann rollte er das Feld von hinten auf und schoss drei Serien von jeweils über 90 Ringen.

Vier Mehrringe und Saisonbestleistung mit 364 Ringen bedeuteten den wichtigen dritten Eberner Punkt. Tina Hellwig überzeugte mit guten 365 Ringen, ihr Kontrahent brachte es auf 350. Alle vier Serien gingen an Hellwig.

Stefan Eckstein hatte nach vier Serien 341 Ringe auf dem Konto, sein Schwanfelder Kontrahent brachte es auf 347. Damit konnten die Gäste eine Begegnung für sich entscheiden, was jedoch nicht mehr war als etwas Ergebniskosmetik. di