Der Kindergarten "Kunterbunt" bekommt eine neue Wärmepumpe
Autor: Horst Wunner
Neudrossenfeld, Dienstag, 13. Dezember 2016
Weihnachtlicher Friede herrschte bei der letzten Sitzung des Jahres. Und man fasste die zwei Beschlüsse einstimmig und schnell. So bekommt der Kindergarten ...
Weihnachtlicher Friede herrschte bei der letzten Sitzung des Jahres. Und man fasste die zwei Beschlüsse einstimmig und schnell. So bekommt der Kindergarten "Kunterbunt" eine neue Wärmepumpe von der Firma Lutz aus Thurnau zum Angebotspreis von 17 516 Euro. Dazu kommen noch die Ausgaben für die Entsorgung der alten Pumpe und diverse Nebenkosten. Man rechnet mit einer Belastung der Gemeindefinanzen von etwa 20 000 Euro. Zum Projekt bat Georg Waldmann, eine systemische, energetische Erneuerung mit einzuplanen, um Zuschüsse zu bekommen. Die bisherige, mit Fluor-Chlor-Kohle-Wasserstoff betriebene Pumpe war defekt und nicht mehr verwendbar.
Christian Kunert darf in der Neuenreuther Straße an sein Wohnhaus einen eingeschossigen Anbau errichten. Das Gremium befürwortete es, den Bauherrn wegen der Gestaltung von den Festsetzungen des örtlichen Baurechts zu befreien.
Haushalt schon im Februar
Bürgermeister Harald Hübner teilte mit, dass der Haushalt 2017 bereits in der Februarsitzung beschlossen werden soll, noch früher als sonst schon. "Wir zeichnen uns dadurch aus, rechtzeitig für die Zukunft planen zu können". Außerdem informierte er den Gemeinderat über die Inbetriebnahme des neuen Kommunal-Traktors, der laut vorausgegangenem Beschluss für 150 000 Euro angeschafft wurde. "Wir sind nun in der Lage, den Winterdienst und sonstigen Straßenunterhalt nach dem neuesten technischen Stand zu erledigen".Gemeinderätin Heidemarie Nitsch zeigte sich sehr zufrieden mit dem neuen Müllbehälter für Hundekot am Schlossplatz, der auf ihre Anregung hin dort aufgestellt wurde. Er werde genutzt, sie forderte gewisse Bürger aber auf, diesen nicht als reine Müllentsorgung zweckzuentfremden. Weiter fragte sie an, wie man der Geruchsbelästigung in Neuenreuth, verursacht durch den Kanal des Abwasser-Zweckverbandes Rotmaintal, Herr werden kann. Verwaltungsleiter Rainer Schimpf, gleichzeitig Geschäftsführer dieses Verbandes, will nach geeigneten Wegen suchen.