Zu einer Veranstaltung mit "Verwöhn-Charakter" hatte der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Haßberge nach Oberschwappach eingeladen. Die Besonderhe...
Zu einer Veranstaltung mit "Verwöhn-Charakter" hatte der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Haßberge nach Oberschwappach eingeladen. Die Besonderheiten in der Region herauszustellen, ist das erklärte Ziel in der Reihe "Unser Land", die einmal jährlich stattfindet. 35 Mitglieder aus 15 Obst- und Gartenbauvereinen verbrachten, wie der Verband mitteilte, erlebnisreiche Stunden in dem Winzerdorf, die ganz im Zeichen des Genusses standen.
Die Teilnehmer begaben sich auf eine Wanderung in die nahe gelegenen Weinberge der Lage "Oberschwappacher Sommertal". Bei einem Zwischenstopp am Weinlehrpfad mitten im Ort begeisterte Udo Vogt die Teilnehmer mit der Staberziehung eines Rebstocks. Diese Form der Behandlung ist im Vergleich zur waagerechten Rebstockerziehung, wie sie sonst in den Weinbergen oder auch am Haus üblich ist, sehr einfach und praktisch für jeden Garten geeignet.
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Bei einem weiteren kurzen Halt konnten sich die Wanderer im Oberschwappacher Kneipp-Becken die Beine vertreten.
Herrliche Aussicht
Am neuen Weinpavillon in den Weinbergen genoss die Gruppe die herrliche Aussicht. Der Weg führte dann zurück zum Oberschwappacher Schloss.
Im Anschluss lauschten die Gartenfreunde interessiert den Ausführungen der Kräuterexpertin Elisabeth Schertel, die verschiedene Pflanzen erläuterte und praktische Tipps zu deren Verwendung gab. Bei einem Buffet konnten die Teilnehmer Labkraut- und Gierschlimonade, Spitzwegerichknospen sowie frischen Fenchelsamen verkosten. So mancher Teilnehmer war verblüfft, dass auch die Blüten der Taglilien genießbar sind und nach Knoblauch schmecken. Ein Rundgang durch den Kräutergarten am Schloss beendete die Veranstaltung des Verbands.
red