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Der Binser lässt's in der "heilen Welt" so richtig krachen


Autor: red

Haßfurt, Mittwoch, 04. Februar 2015

Haßfurt — So kennt und liebt man den Binser: gemütlich, trinkfest, der Humor schwarz bis bitterböse, ein bayerisches Original, ein Waidler durch und durch. Eine Bühnenpräsenz wie e...
Helmut Binser Foto: PR


Haßfurt — So kennt und liebt man den Binser: gemütlich, trinkfest, der Humor schwarz bis bitterböse, ein bayerisches Original, ein Waidler durch und durch. Eine Bühnenpräsenz wie ein Kraftwerk und dabei trotzdem ein Künstler zum Anfassen. Auch in seinem neuen Programm "Ein Stück heile Welt" verzaubert der lebenslustige Musikkabarettist Helmut Binser sein Publikum am Donnerstag, 26. Februar, in der Rathaushalle im alten Rathaus in Haßfurt wieder mit Gitarre, Quetschn, lebhaften Geschichten und verschmitzten Seitenhieben.
Der Binser erzählt von bedauernswerten Mitschülern, die mehr aushalten mussten als Mike Tysons Ring-Gegner; er entpuppt sich trotz Einkaufsphobie als ausgesprochener Fachmann für Kosmetikprodukte der Damenwelt und lässt den Kirchenchor "Omas Eleven" zu Wort kommen, der bei Ministranten und Besuchern der heiligen Messe gleichermaßen für Gänsehautfeeling sorgt.
Es geht um Pech und Glück, um liebe Miezekatzen und böse Kater ohne Fell. Zwischen den Zeilen geht's natürlich noch um viel mehr.
Wer nun wissen will, wie der Binser sich die langsam einschleichende Spießigkeit einfach wegkärchert, warum er eine Arche für sein persönliches "Stück heile Welt" baut und was Beethoven mit all dem zu tun hat, erfährt das und noch viel mehr im neuen Bühnenprogramm "Ein Stück heile Welt".
Auch in der Presse kommt der Binser gut weg: "Helmut A. Binser ist im beschaulichen Runding aufgewachsen. Die unmittelbare Nachbarschaft zur Liederbühne Robinson, einer der ältesten Kleinkunstbühnen Bayerns, ist dem Oberpfälzer offensichtlich ausgezeichnet bekommen. Authentisch und dermaßen lässig steht er auf der Bühne, erzählt Gschichten aus der Kindheit oder vom Barras, verarbeitet mit zünftiger Musik zum Teil bitterböse Texte über Wirtshausepisoden oder sein Ausbildungstrauma. ... Binser legt ein souveränes Debüt - Programm hin, bei dem das Stück über die "greisligen Leid" oder die wunderbar melodische Hasstirade auf einen UPS- Fahrer in astreinem Englisch nur zwei der vielen Highlights sind."(MUH) "Bitterböse bis makaber, hintersinnig bis politisch" nennt ihn die Mittelbayerische Zeitung.
"Rasch hat er einen Draht, besser gesagt ein armdickes Tau, zum Publikum gespannt. Die zu Gitarre oder Harmonika begleiteten Lieder sprudeln nur so aus ihm heraus, gehen rasch ins Ohr und kitzeln die Lachmuskeln des Publikums fast pausenlos" , findet die Augsburger Allgemeine Zeitung. red