Der Beweis: jeder Chorgesang klingt anders
Autor: Mariell Dörrschmidt
Mitwitz, Montag, 25. April 2016
Mariell Dörrschmidt Von der ersten urkundlichen Erwähnung 1266 bis heute zählt die Gemeinde Mitwitz in diesem Jahr nun stolze 750 Jahre. Ein Anlass, der geb...
Mariell Dörrschmidt
Von der ersten urkundlichen Erwähnung 1266 bis heute zählt die Gemeinde Mitwitz in diesem Jahr nun stolze 750 Jahre. Ein Anlass, der gebührend gefeiert werden muss.
Den Beginn der Festlichkeiten machte am Sonntag der Gesangsverein Harmonie Mitwitz, der selbst schon auf eine 150-jährige Geschichte zurückblickt. Unter dem Motto "Lieder von gestern und heute" erstellte der Gesangsverein ein buntes Programm für Jung und Alt. Rausgeputzt sangen die Chormitglieder für ihr Publikum. Mit dabei der Gesangsverein Harmonie Mitwitz, der Liederkranz Fürth am Berg, der Männer- und Gesamtchor Neundorf und der Kinderchor der Grundschule Mitwitz.
Schmankerl der Musik
In einer Zeitreise führten die Sänger durch bekannte Melodien und Texte. Dabei machten sie deutlich, wie unterschiedlich Chorgesänge klingen können.
Von alten Meistern des 18. Jahrhunderts bis hin zu neuzeitigen Schlagern hielten die Musiker das ein oder andere Schmankerl bereit. Deutlich wurde vor allem auch, wie sich die getragenen Texte der Chormusik im Laufe der Zeit veränderten und auf die heutige Schnelllebigkeit anpassten.
Zum Nachdenken aber auch zum Amüsieren hielt das Programm des Konzertes Lieder bereit. Besonders der Kinderchor und damit der Mitwitzer Nachwuchs zauberte mit seinen Beiträgen "Der Mond ist aufgegangen" von Franz Schubert und "Lass uns hier raus" von Revolverheld dem Publikum ein Lächeln ins Gesicht.