Das Warten hat ein Ende: Gehweg in der Bernecker Straße kommt
Autor: Werner Reißaus
Himmelkron, Donnerstag, 16. Januar 2020
Seit 2002 ist der Gehwegbau in der Bernecker Straße ein Thema, jetzt nach 18 Jahren soll er endlich kommen. Mit dieser erfreulichen Nachricht wartete Bürgermeister Gerhard Schneider (CSU) in der Sitzu...
Seit 2002 ist der Gehwegbau in der Bernecker Straße ein Thema, jetzt nach 18 Jahren soll er endlich kommen. Mit dieser erfreulichen Nachricht wartete Bürgermeister Gerhard Schneider (CSU) in der Sitzung des Bauausschusses am Dienstagabend auf.
Friedrich Tröger vom gleichnamigen Ingenieurbüro in Goldkronach stellte die Planung vor, die auf der bestehenden Linienführung aufbaut. Der Straßenkörper muss nur in einem kleinen Teilbereich um wenige Zentimeter angehoben werden.
Kosten: 500 000 Euro
Die Baukosten bezifferte Tröger auf rund eine halbe Million Euro, weitere Kosten fallen für die Planung und die Bauleitung an.
Die Grundstücksverhandlungen konnten Schneider zufolge noch 2019 zum Abschluss gebracht werden. Der 380 Meter lange und 1,80 Meter breite Gehweg von der Einmündung der Lanzendorfer Straße bis zur B 303 soll gepflastert werden. Wie Tröger ausführte, wird die Fahrbahn der Bernecker Straße neu aufgebaut und mit einer Asphaltdeckschicht versehen. Die Fahrbahn werde um einen auf künftig 6,50 Meter verbreitert.
Rudi Gumtow (SPD) erkundigte sich nach dem Zustand der Wasser- und Kanalleitungen in diesem Bereich. Dies werde noch vor der Ausschreibung geprüft, entgegnete Schneider. Für die Umsetzung der drei Bauabschnitte sind laut Planer zwei bis drei Monate vorgesehen. Die Ausschreibung soll noch im Februar 2020 erfolgen, damit die Aufträge in der April-Sitzung des Gemeinderats vergeben werden können. Parallel dazu soll die Planung auch den Anliegern vorgestellt werden, um noch letzte Details hinsichtlich der Zufahrten während der Bauzeit zu klären.
Thema Brandschutz
In der Grundschule Himmelkron-Lanzendorf, der Kita "Mäuseparadies", dem Kinderhort in Lanzendorf und im Rathaus Himmelkron wird der Brandschutz auf den neuesten Stand gebracht. Dazu muss die Gemeinde Himmelkron knapp 16 000 Euro in die Hand nehmen. Mit den Arbeiten wurde das Unternehmen NEG Beratung und Service in Kasendorf beauftragt. Verwundert zeigten sich Alfons Lauterbach (FW) und Zweiter Bürgermeister Harald Peetz (CSU), dass für den erst vor drei Jahren eingeweihten Kinderhort ergänzende Arbeiten für den Flucht- und Rettungsplan mit Kosten von rund 3500 Euro notwendig sind.
Keine Einwände hatte der Bauausschuss gegen den Bau eines Einfamilienhauses in der Straße Am Gründla. Auch gegen die Voranfrage zur Errichtung eines Einfamilienhauses in der Meranierstraße und einem Nachtrag für ein bereits genehmigtes Wohnhaus in der C.-W.-Rauh-Straße gab es keine Einwände.