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Das Schorgasttal ist endlich saniert


Autor: Werner Reißaus

Wirsberg, Dienstag, 25. Juni 2019

Die Freude bei den Verantwortlichen der Marktgemeinde Wirsberg ist groß, dass jetzt nach vielen Jahren der Überlegungen und Vorbereitungen eine Lösung gefunden wurde, ein Teilstück der Straße "Schorga...
Es ist geschafft, ein Teilstück der Straße Schorgasttal wurde jetzt saniert. Foto: Werner Reißaus


Die Freude bei den Verantwortlichen der Marktgemeinde Wirsberg ist groß, dass jetzt nach vielen Jahren der Überlegungen und Vorbereitungen eine Lösung gefunden wurde, ein Teilstück der Straße "Schorgasttal" zu sanieren. Bürgermeister Hermann Anselstetter sagte: "Die Firma Guttenberger Straßenbaugesellschaft hat sich an diese Herausforderung herangetraut. Wir haben viele Gespräche mit geeigneten Straßenbaufirmen in den letzten Jahren geführt. Die Firma Guttenberger Straßenbaugesellschaft war jetzt für uns die Lösung, und ich muss sagen, die Arbeiten wurden hervorragend ausgeführt."

Bürgermeister Anselstetter wies auf die Sondersituation bei dieser Sanierungsmaßnahme hin, denn es mussten vor allem die sehr beengten Straßenverhältnisse und die notwendigen Straßenbaumaschinen unter einen Hut gebracht werden. Hinzu kam, dass die "Schorgasttal"-Straße eine Art Sackgasse ist und deshalb auch keine Umleitung für die Anlieger während der Arbeiten geschaffen werden konnte. Zusätzlich erschwerte die Arbeiten die Tatsache, dass die Straße mit Ver- und Entsorgungsleitungen bestückt ist wie keine andere in Wirsberg. "Auf dieser Enge ist alles drin, Kanal, Wasser, Glasfaser- und Stromkabel, und die Kulmbacher Hauptwasserleitung."

Die Maßnahme war nicht nur für die ausführende Firma eine große Herausforderung, sondern sie wurde auch im Rathaus gut vorbereitet, wie Bürgermeister Hermann Anselstetter betonte, der auch den Anliegern für deren Verständnis dankte: "Die Asphaltierung war längst überfällig, denn die Schorgasttal-Straße ist durch Spaziergänger, Urlauber und Hotelgäste sowie die Besucher des Sommerbades stark frequentiert."

Die Kosten bezifferte Bürgermeister Anselstetter auf rund 46 000 Euro. Rei.