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CSU sieht Stettfeld auf dem richtigen Weg


Autor: Redaktion

Stettfeld, Dienstag, 03. März 2020

Auf großes Interesse stieß die Wahlveranstaltung der CSU Stettfeld im restlos gefüllten Saal des ehemaligen Gasthofs Strätz. Der CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Steffen Vogel freute sich:...


Auf großes Interesse stieß die Wahlveranstaltung der CSU Stettfeld im restlos gefüllten Saal des ehemaligen Gasthofs Strätz. Der CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Steffen Vogel freute sich: "Ich war im Rahmen der bevorstehenden Kommunalwahl bei vielen Veranstaltungen. Aber so viele Interessierte wie in Stettfeld hat man selten."

Bürgermeister Alfons Hartlieb stellte laut einer Mitteilung der CSU die wichtigsten Themen seiner bisherigen Amtszeit vor. In diesen 14 Jahren wurden nach den Angaben Hartliebs, der wieder zur Bürgermeisterwahl antritt, insgesamt rund 7,5 Millionen Euro in den Ort investiert. Für alle kommenden Projekte seien stabile Finanzmittel die Grundlage, so Hartlieb. "Es macht keinen Sinn, Luftschlösser zu bauen. Nur wenn das Geld da ist, können wir auch neue Projekte angreifen."

Vor allem der Abschluss der Kanalsanierung sei abzuwarten, um die Finanzen der Gemeinde genau zu überprüfen. Dann müsse zuerst weiter in notwendige Projekte investiert werden, wie beispielsweise den Umbau und die Modernisierung des Kindergartens unter Berücksichtigung der aktuellen Brandschutz-Vorgaben, bevor man Themen wie etwa die Gestaltung des Dorfsees angehe, erklärte er. Bei der Erschließung neuer Baugebiete müsse künftig das Ziel sein, diese in Gemeindehand zu halten, bis tatsächliche Bauinteressenten die Grundstücke erwerben. Denn aktuell gebe es knapp 40 fertig erschlossene Bauplätze in der Gemeinde, die seit Jahren in privater Hand liegen und nicht bebaut werden.

Lob für Hartlieb

Steffen Vogel (MdL) ging auf aktuelle Themen in der Landes- und Kreispolitik ein. Die Errichtung eines Technologie-Transferzentrums im Haßbergekreis sei eine wichtige und zukunftsweisende Errungenschaft. So sei dies vor allem ein wichtiges Zeichen für junge Menschen, da solche Zentren von bedeutenden Firmen als Talentpool genutzt werden, sagte er.

Für Stettfeld sieht er Alfons Hartlieb als den richtigen Kandidaten für das Bürgermeisteramt. In seiner bisherigen Amtszeit habe er viele wichtige Beziehungen in der Politik aufbauen können, so dass er auch überregional hohes Ansehen genieße und für seine Hartnäckigkeit und Verlässlichkeit bekannt sei.

Auch die Diskussion um die Holznutzungsrechte sparte Vogel nicht aus. Hier ist es seiner Meinung nach die richtige Entscheidung gewesen, dieses sensible Thema klären zu lassen, damit eine endgültige Entscheidung getroffen werde. Nur dann könne wieder Friede in der Gemeinde einkehren.

Laut Vogel steht die Gemeinde auf einer soliden Basis. Alfons Hartlieb habe bewiesen, dass er Stettfeld gut führe und die richtigen Projekte umsetze.

Peter Frankenstein stellte die 24 Kandidaten für die Gemeinderatswahl vor. Es sei gelungen, eine hervorragende Truppe aufzustellen, mit der Berufe und Generationen gut abgebildet sind. Viele der Kandidaten engagierten sich ehrenamtlich in den Stettfelder Vereinen, einige davon in verantwortungsvollen Positionen. So seien sie in der Gemeinde gut integriert und untereinander vernetzt.

Beim Spendenaufruf an diesem Abend für die Lebenshilfe, die aktuell in Stettfeld mehrere Gebäude nutzt, zeigten sich die Anwesenden großzügig: Gespendet wurden 484,70 Euro.

In dem Zusammenhang schilderte Alfons Hartlieb, dass nach dem Brand im Schulhaus, in dem die Lebenshilfe untergebracht ist, die Sanierungs- und Reinigungsarbeiten starten können, so dass das Gebäude ab Ostern wieder genutzt werden kann. Bis dahin müssten sich die Stettfelder Vereine mit der Nutzung der Turnhalle gedulden. red