CSU nominiert Stefan Heinlein als Bürgermeisterkandidat in Pressig
Autor: Karl-Heinz Hofmann
Pressig, Montag, 11. November 2019
Die vier CSU-Ortsverbände des Marktes Pressig nominierten im Schützenhaus Pressig den 38-jährigen Stefan Heinlein mit 100 Prozent der abgegebenen 40 Stimmen zum Bürgermeisterkandidaten für die Kommuna...
Die vier CSU-Ortsverbände des Marktes Pressig nominierten im Schützenhaus Pressig den 38-jährigen Stefan Heinlein mit 100 Prozent der abgegebenen 40 Stimmen zum Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl am 15. März 2020. Stefan Heinlein soll den Chefsessel im Rathaus von Bürgermeister Hans Pietz (FW) der nicht mehr kandidieren will, übernehmen. Bisher gibt es keinen Gegenkandidaten.
Im Vorfeld waren in den einzelnen Ortsverbänden die Delegierten mit diesem Votum beauftragt worden. Das Ergebnis zeuge von Einigkeit und Geschlossenheit, kommentierte der stellvertretende Kreisvorsitzende und Wahlleiter, Jens Korn, dieses Vertrauensvotum.
Stefan Heinlein ist verheiratet mit Ehefrau Susi und Vater von Zwillingen. Der gelernte Verwaltungsfachwirt und jetzige Geschäftsleiter in der Verwaltung des Marktes Pressig hat in den 20 Jahren seiner Tätigkeit die Bürger in den zehn Ortsteilen kennen und lieben gelernt wie er betonte. Darüber hinaus ist er seit vielen Jahren in mehreren kirchlichen wie weltlichen Vereinen ehrenamtlich engagiert. Und er kennt natürlich die Probleme im Markt Pressig. Es ist die viertgrößte Kommune im Landkreis Kronach mit knapp 4000 Einwohnern und circa 53,3 Quadratkilometern an Fläche.
Pressig sei als Heimat für junge Familien attrakti, betonte Heinlein, der auch über den Tellerrand blickt und und die Bergwerksgemeinde Stockheim und das Haßlachtal in die Zukunftsperspektiven miteinbezieht. Diese Region biete Wohn- und Lebensqualität und das zu vernünftigen Preisen, so Heinlein.
Von 2020 bis 2022 habe der Markt Pressig rund 7,6 Millionen an Investitionen in die Infrastruktur geplant. Diese beschlossenen Maßnahmen gelte es konsequent und mit Nachdruck umzusetzen. Dazu zählt der CSU-Bürgermeisterkandidat wichtige Projekte im Bauwesen, im Schulbereich und der Kinderbetreuung, im Feuerwehrwesen wie in der Wasser- und Abwasserwirtschaft auf. Weitere Handlungsfelder sieht Heinlein in der Wohnraum- und Gewerberaumentwicklung, Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit sowie die Kommunikationsinfrastruktur durch Ausbau von Breitband und Funkausbau.
Zusammengefasst will er angefangene Projekte ins Ziel bringen und neue Ideen und Projekte in Teamarbeit entwickeln, unterstützen und fördern.
Sein Motto wird sein "Gemeinsam geht es besser", daher will er auch den Austausch mit andren Kommunen sowie auch mit dem Landkreis, den Regierungsbehörden bis hin zu den Entscheidern in München intensivieren. Ferner sei eines seiner Ziele, die Zusammenarbeit mit den Vertretern verschiedener Parteien eine Einheit zu formen.