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CSU bläst zum Angriff auf Fischkal


Autor: Johanna Blum

Adelsdorf, Donnerstag, 28. Februar 2019

Den Blick auf die Kommunalwahl 2020 richtete die Adelsdorfer CSU in ihrer Jahreshauptversammlung. "Wir werden die Zeit bis zur Kommunalwahl intensiv nutzen, um uns entsprechend zu positionieren. Die C...
Der Vorstand mit Gästen von links: Stefan Müller, Biggi Müller, dahinter René Gold, Karin Frank, Nico Kauper, Uli Günther, Matthias Goß, Holger Kessel, Uwe Pöschl, Alfred Albrecht Foto: Johanna Blum


Den Blick auf die Kommunalwahl 2020 richtete die Adelsdorfer CSU in ihrer Jahreshauptversammlung. "Wir werden die Zeit bis zur Kommunalwahl intensiv nutzen, um uns entsprechend zu positionieren. Die Chancen für die CSU sind besser, als viele euch einzureden versuchen", rief Ortsvorsitzender Matthias Goß aus.

Die Adelsdorfer CSU verzeichnet 116 Mitglieder, davon sind 80 Prozent männlich und 20 Prozent weiblich, das Durchschnittsalter beträgt 63 Jahre. Kassier Alfred Albrecht freute sich, dass die CSU im vergangenen Jahr wieder einmal "schwarze Zahlen" geschrieben hat, denn die Kasse wies ein gutes Plus auf.

Bei den Neuwahlen des Vorstands wurde Goß als Vorsitzender bestätigt. Seine Stellvertreter sind Uwe Pöschl, Florian Utz und Uli Günther. Kraft ihres Amtes als Vorsitzende sind Karin Frank (Frauen-Union) und Nico Kauper (Junge Union) ebenfalls im Vorstand. Schatzmeister ist Alfred Albrecht, Schriftführerin Birgit Müller, Beisitzer sind René Gold, Steffen Kaiser, Christian Meth, Uta Möller, Hans Mönius, Helmut Münch, Bernd Ruff, Wolfgang Wildenauer und Georg Willert, die Kassen prüfen Bernhard Hubert und Helga Mönius.

Die Delegierten der Kreisvertreterversammlung für die Wahl der Kreisvorstandschaft am 6. April sind Alfred Albrecht, Hans-Joachim Frank, Karin Frank, Armin Goß, Matthias Goß, Uli Günther, Steffen Kaiser, Nico Kauper, Hans Mönius, Helga Mönius, Uwe Pöschl und Florian Utz.

Kreisvorsitzender Stefan Müller lobte in seinem Grußwort den Ortsvorstand für die gute geleistete Arbeit. "Ihr beweist Leistungsfähigkeit und seid ein Aktivposten im Landkreis." Für das Schlossgartenfest habe der Kreisverband diesmal einen Sommerempfang am Nachmittag angedacht.

Nach den Wahlen ergriffen Karin Frank und Nico Kauper das Wort. Karin Frank sprach von reibungsloser, erfolgreicher und guter Zusammenarbeit. Nico Kauper erklärte: "Wir in der JU haben uns einiges vorgenommen: Die Zeiten werden rauer und wir werden es im Wahlkampf dem Bürgermeister nicht leicht machen", versprach er.

Gewerbe ansiedeln

Uwe Pöschl als Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat ging auf die Starkregenereignisse und die großen Schäden ein, erinnerte an den offenen Brief mit 230 Unterschriften. "Diese Punkte müssen sehr ernstgenommen und nachgewiesene Probleme müssen dringend behoben werden!" Die Ampelanlage statt Kreisverkehr an der B 470 sei seiner Meinung nach die richtige Lösung. Die Forderung nach 70 km/h bei der Einfahrt nach Adelsdorf (alte B 470 Staatsstraße 2264) sei gut, die Freien Wähler und der Bürgermeister müssten aber auch für eine Verbesserung der Verkehrssicherheit an den Übergängen sorgen.

JU und CSU fordern einen Treffpunkt in der Ortsmitte. Er ging auf alternative Wohnformen und Betreuungsangebote ein. Hier müsse die Gemeinde, aber auch der Landkreis die richtigen Weichen stellen. Die Vereinsförderung sollte geändert werden, denn nicht nur die Sportvereine, sondern alle Vereine gehörten gefördert.

Als letzten Punkt hatte er die Gewerbeansiedlung auf seiner Liste. Burkard komme ja nun nicht. Das Projekt "Chefsache" sei krachend gescheitert. Johanna Blum