Cornelius Grünbeck führt den VdK-Ortsverband weiter
Autor: Veronika Schadeck
Hirschfeld, Mittwoch, 11. Dezember 2019
Die Neuwahlen der Vorstandschaft und Ehrungen langjähriger Mitglieder waren vergangene Woche die Schwerpunkte bei der Jahreshauptversammlung des VdK-Ortsverbands Hirschfeld. Dabei wurde Cornelius Grün...
Die Neuwahlen der Vorstandschaft und Ehrungen langjähriger Mitglieder waren vergangene Woche die Schwerpunkte bei der Jahreshauptversammlung des VdK-Ortsverbands Hirschfeld. Dabei wurde Cornelius Grünbeck in seinem Amt als Erster Vorsitzender bestätigt.
Die weiteren Ergebniss der Neuwahlen: Zweite Vorsitzende Andrea Fröba, Kassiererin Heidrun Hirth, Schriftführer Markus Vetter Vertreterin der Frauen Irmgard Ehrhardt, Vertreter der jungen Generation Sebastian Nemitz, Beisitzer: Gottfried Baierlipp, Andrea Grünbeck und Theobald Heinlein, Delegierter für den Kreisverbandstag Gottfried Baierlipp, Ersatzdelegierter Cornelius Grünbeck.
Irmgard Müller erhielt für 30 Jahre Mitgliedschaft das Treuezeichen in Gold des VdK-Sozialverbands Bayern. Die Kreisgeschäftsführerin Anja Schmidt und die stellvertretende Vorsitzende des VdK-Ortsverbands Hirschfeld, Andrea Fröba, gratulierten der Rentnerin für ihre Treue. Geehrt wurden auch für 10 Jahre mit dem Treuezeichen in Silber des VdK-Sozialverbandes Bayern Elke Zipfel sowie für
20 Jahre Karin Kästner (Gold).
Zuvor verlas Andrea Fröba anstelle des verhinderten Ersten Vorsitzenden Cornelius Grünbeck den Rechenschaftsbericht. An ihren Ausführungen wurde deutlich, dass der VdK-Ortsverband Hirschfeld ein rühriger Verein ist, der sich das ganze Jahr über ins Dorfgeschehen einbringt. So erwähnte sie das Frühlings- und Herbstfest, den Besuch der Tourismus-Veranstaltung in Ludwigsstadt, die Teilnahme an der Kirchenparade anlässlich des 70-jährigen Jubiläums des 1. FC Hirschfeld sowie beim Pfarrfest.
Die Kreisgeschäftsführerin Anja Schmidt sprach davon, dass immer mehr Menschen in der Gesellschaft auf der Strecke bleiben. Viele Notlagen hätten strukturelle Ursachen wie die explodierenden Mieten. Dies habe zur Folge, dass sich viele Bürger eine eigene Wohnung nicht mehr leisten können. Bei vielen reiche auch die Rente nicht mehr aus. "Wir können uns mit dieser Not nicht einfach abfinden!" Der VdK, so Schmidt, wolle deshalb auf politischer Ebene dafür Sorge tragen, dass die Altersarmut gestoppt werde. Ziel des VdK sei es, eine gerechte Rente für alle Generationen zu schaffen.
"Ich bin stolz darauf, was im VdK-Ortsverband geleistet wird!", lobte Bürgermeister Thomas Löffler.