Frühjahrsaufschwung in der Region
Autor:
LKR Coburg, Freitag, 02. Mai 2025
Nachdem die Frühjahresbelebung am Arbeitsmarkt im März im Bereich der Agentur Bamberg-Coburg dynamisch durchstartete, setzte sich der Rückgang der Arbeitslosigkeit im April in allen Regionen des Bezirks fort.
Wie die Agentur für Arbeit für den Bereich Bamberg-Coburg am Mittwoch mitteilte, profitieren die Landkreise erfahrungsgemäß aufgrund ihrer Wirtschaftsstruktur dynamischer von der Frühjahrsbelebung als die kreisfreien Städte.
Stadt Coburg
Aber auch in der Stadt Coburg reduzierte sich die Arbeitslosigkeit seit März um 2,2 Prozent und in der Stadt Bamberg um 1,5 Prozent. Die niedrigste Arbeitslosenquote gibt es im Landkreis Bamberg (2,7 Prozent). Am höchsten ist sie in der Stadt Coburg mit 7,3 Prozent.In Coburg setzte sich die Frühjahrsbelebung im April fort. Die Arbeitslosigkeit nahm um weitere 39 (-2,2 Prozent) Menschen auf 1 705 ab. Seit dem letzten Jahr ist sie um 14,0 Prozent (+210 Personen) gestiegen. Es verloren 30 Prozent mehr Perso-nen ihre Beschäftigung als im Vorjahr. Derweil fanden so viele einen neuen Job wie damals. Die Arbeitslosenquote reduzierte sich im April um 0,2 Prozentpunkte auf 7,3 Prozent (Vorjahreswert 6,5 Prozent).
In den letzten vier Wochen meldeten die Betriebe aus der Stadt Coburg 164 sozialversicherungspflichtige Stellen dem Arbeitgeberservice, 17,6 Prozent (-35) weniger als im Vorjahr. Im Bestand sind aktuell 909 Jobangebote, 36,1 Prozent (-513) weniger als April 2024.
Landkreis Coburg
Im Landkreis Coburg nahm die Arbeitslosigkeit im April um 74 Personen (-3,2 Prozent) auf 2 241 ab. Die Zahl der Arbeitslosen liegt aktuell um 10,4 Prozent (+211 Personen) über dem Vorjahreswert. Es fanden 3,1 Prozent mehr Menschen einen neuen Arbeitsplatz als 2024, indessen wurden 24,2 Prozent weniger entlassen. Die Arbeitslosenquote verringerte sich seit März um 0,2 Prozentpunkte auf 4,5 Prozent. Vor einem Jahr betrug sie 4,1 Prozent.
Der Arbeitgeberservice bekam im April nach Angaben der Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg insgesamt 142 sozialversicherungspflichtige Stellenangebote aus dem Landkreis gemeldet. Das waren statistisch betrachtet insgesamt 2,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Bestand gibt es aktuell 913 Beschäftigungsangebote, 33,1 Prozent (452) weniger als vor zwölf Monaten. red