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CSU in Sonnefeld setzt weiterhin auf Bürgermeister Michael Keilich


Autor: Coburger Tageblatt

Sonnefeld, Dienstag, 25. November 2025

Tritt erneut an: Michael Keilich.


Wenn es nach der CSU Sonnefeld geht, startet Bürgermeister Michael Keilich am 1. Mai 2026 in seine dritte Amtszeit als Bürgermeister . Seit 2014 hat er diese Position inne und wurde nun erneut mit 100 Prozent Zustimmung für das Amt nominiert.

Keilich selbst erläuterte in der Nominierungsversammlung am Freitag, warum er eine dritte Amtszeit anstrebt. Zum einen wolle er wichtige angefangene Projekte fortführen und vollenden, sagte er. Als Beispiele nannte er den weiteren Ausbau und die Sicherstellung der ge-meindeeigenen Trinkwasserversorgung, energetische Verbesserungsmaßnahmen an kommunalen Liegenschaften sowie die Investition in die Ausstattung der Feuerwehren.

Im Gemeinderat herrsche in harmonisches und konstruktives Miteinander, sagte Keilich. Er betonte auch die erfolgreiche Entwicklung der Gemeinde in den vergangenen Jahren. Durch eine vorausschauende und nachhaltige Finanzpolitik sei es gelungen, Sonnefeld wirtschaftlich zu stärken und die Attraktivität als Wohn- und Arbeitsort weiter auszubauen.

„Ein vertrauensvolles Verhältnis zu unseren Gewerbetreibenden ist ein zentraler Baustein unserer Standortpolitik. Gemeinsam schaffen wir stabile Perspektiven für Arbeitgeber und Arbeitnehmer in Sonnefeld “, sagte Keilich.

Angebote für Familien

Ein besonderer Schwerpunkt liegt für den 48-Jährigen auf der Familienfreundlichkeit der Gemeinde. Mit gut ausgestatteten Kindertagesstätten, der Grund- und Mittelschule samt Mittagsbetreuung sowie einem vielfältigen Angebot für Kinder und Jugendliche biete Sonnefeld beste Bedingungen für junge Familien, sagte er.

Die Schaffung von Wohnraum bleibe weiterhin eine zentrale Aufgabe. „Wir haben neue Baugebiete in der Kerngemeinde und in den Ortsteilen ausgewiesen und werden den Wohnungsbedarf auch künftig aktiv angehen“, versprach Keilich. Städtebauliche Projekte und Nachverdichtungen im Ortskern sollen ebenso dazu beitragen, den Wohnungsmangel zu entschärfen.

Straßen und Glasfaser

Der Ausbau der Infrastruktur bleibt für Keilich ebenfalls ein Schwerpunkt: Das Straßen- und Wegenetz werde weiter modernisiert, die Dorferneuerung in allen Ortsteilen vorangetrieben. Die Gemeinde werde den Arten- und Biotopschutz gezielt weiterentwickeln und ihre Maßnahmen an die veränderten klimatischen Bedingungen anpassen. Gleichzeitig will Keilich die Landwirtschaft sowie den Erhalt und die Pflege der Kulturlandschaft unterstützen.

Keilich setzt auf digitale Entwicklung für Sonnefeld . „Mit Hilfe der Fördermittel von Bund und Land treiben wir die Digitalisierung und Breitbandversorgung kosteneffizient voran“, erklärte Keilich. In der Versammlung stellten sich auch die 16 Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat vor. Neben erfahrenen Ratsmitgliedern finden sich auch engagierte Neulinge. Laut Florian Angermüller, Vorsitzender des CSU-Ortsverbands Sonnefeld , spiegelt die Liste „die ganze Vielfalt der Gemeinde wider – über alle Altersgruppen, Berufsbereiche und Lebenssituationen hinweg“.

Die Liste

1. Michael Keilich, 2. Florian Angermüller, 3. Michael Knauer, 4. Carola Fuhrmann, 5. Andre Clarner, 6. Maik Friedrich, 7. Steffen Hertha, 8. Julia Raps , 9. Markus Angermüller, 10. Vanessa Hellmich, 11. Wolfgang Lehnert, 12. Jochen Fischer, 13. Sandra Gundermann, 14. Stephan Höllein, 15. Karl-Heinz Hesse, 16. Markus Reißenberger. red