Betriebsseelsorge ruft zu Verständnis auf: Hinter den Lenkrädern sitzen Menschen
Autor: Rainer Glissnik
LKR Coburg, Montag, 23. Januar 2023
Am Fernfahrer-Treffen der Katholischen Betriebsseelsorge nahmen Fahrer und Fahrerinnen aus den Kreisen Lichtenfels, Coburg, Kronach und Kulmbach...
Am Fernfahrer-Treffen der Katholischen Betriebsseelsorge nahmen Fahrer und Fahrerinnen aus den Kreisen Lichtenfels, Coburg, Kronach und Kulmbach teil. Auch ihre Arbeitgeber , die Gewerkschaft, die Polizei und die Gewerbeaufsicht kamen zu Wort.
Von klein auf sei er begeistert von diesem Beruf, sagte Raphael Gahn. „Wenn ich noch mal meinen Beruf wählen müsste, würde ich mich genauso entscheiden“, betonte er. Doch worauf nicht nur die älteren Berufskollegen hinwiesen: In diesem Bereich gibt es vieles, was nicht gut ist.
Zu wenig Wertschätzung
„Hinter den Lenkrädern sind Menschen“, unterstrich Betriebsseelsorger Norbert Jungkunz. Er ist einer von acht Betriebsseelsorgern im süddeutschen Raum, die im Bereich der Fernfahrerseelsorge unterwegs sind. Die Betriebsseelsorge wirbt mit der Aktion „Achtung! Hier arbeitet ein Mensch“ für mehr Menschlichkeit in der Arbeitswelt und insbesondere gegenüber den Berufskraftfahrern .
Seit dem letzten Treffen vor einem Jahr in Mitwitz hat sich einiges verändert. Viele Berufskraftfahrer sind aus ihrem Job ausgestiegen.
Wachsender Personalmangel