48 Personen gerettet: Einsätze erfordern ein Drittel mehr Personal
Autor: Wolfgang Desombre
Ebersdorf, Donnerstag, 04. April 2024
Wolfgang Desombre Die Feuerwehr Ebersdorf leiste oft das, was woanders Berufsfeuerwehren bewältigen. Im zurückliegenden Jahr wurde die Ebersdorfer Feuerwehr zu 99 Einsätzen gerufen.Die Einsätze...
Wolfgang Desombre
Die Feuerwehr Ebersdorf leiste oft das, was woanders Berufsfeuerwehren bewältigen. Im zurückliegenden Jahr wurde die Ebersdorfer Feuerwehr zu 99 Einsätzen gerufen.
Die Einsätze teilen sich wie folgt auf: 24 Brandeinsätze, 61 Technische Hilfeleistungen, 13 Fehlalarme und ein sonstiger Einsatz. Diese Zahlen bedeuten, dass eine relative geringe Zunahme der Einsatzzahlen von sieben Einsätzen die Wehr etwa zwei Drittel mehr Arbeit bereitet hat und ein Drittel mehr Personal benötigt worden ist, um diese Einsätze zu bewältigen, erklärte der Kommandant.
Die Einsatzstunden nahmen im Vergleich zum Jahr 2022 (1194 Stunden) um 760 Stunden zu, was einen Zuwachs von 64 Prozent bedeutet.Die Einsätze reichten vom Absturz eines Drachenflieger bei Forsthub bis zum Dachstuhlbrand in Frohnlach.
Exakt 21-mal wurde die Ebersdorfer Feuerwehr zu Einsätzen auf die Autobahn A73 gerufen. Bei den Einsätzen, so der Kommandant, konnten 48 Personen gerettet werden. Im Landkreis Lichtenfels kam die Wehr viermal und im Landkreis Kronach einmal zum Einsatz.
Durchschnittsalter 40,3 Jahre